hatte, falls sie das taten -kann ich Ihnen nicht helfen. Das gro?te Problem ist, da? die meisten Gifte zu schnell wirken, um dem Opfer noch die Gelegenheit zu geben, die Wahrheit zu sagen.

Snape schaute zuruck zu Harry, der ihn anstarrte, wild darauf, mit ihm ohne Worte zu kommunizieren.

Voldemort halt Sirius in der Abteilung der Mysterien gefangen, dachte er verzweifelt. Voldemort hat Sirius.

»Sie sind auf Probe!,«kreischte Umbridge und Snape schaute zu ihr zuruck, seine Augenbrauen leicht gehoben.»Sie helfen absichtlich nicht! Ich habe besseres erwartet. Lucius Malfoy hat immer in den hochsten Tonen von Ihnen gesprochen. Verlassen Sie jetzt mein Buro!«

Snape deutete eine ironische Verbeugung an und drehte sich um, um das Buro zu verlassen. Harry wu?te, da? seine letzte Chance, den Orden wissen zu lassen, was passierte, aus der Tur ging.

»Er hat Padfoot!,«schrie er.»Er hat Padfoot an dem Platz, wo es verborgen ist.«

Snape blieb stehen, seine Hand auf der Turklinge von Umbridge.

»Padfoot?«schrie Professor Umbridge und schaute aufgeregt von Harry zu Snape.»Was ist Padfoot? Wo ist was versteckt? Was bedeutet das Snape?«

Snape schaute hinuber zu Harry. Sein Gesicht war unergrundlich. Harry wu?te nicht, ob er es verstanden hatte oder nicht, aber er traute sich nicht, in der Gegenwart von Umbridge noch direkter zu reden…

»Ich habe keine Ahnung!,«sagte Snape grob.»Potter, wenn ich will, da? man mir Unfug entgegenschreit, dann gebe ich Ihnen Plapperwasser. Und Crabbe, losen Sie Ihren Griff etwas. Wenn Longbottem erstickt, bedeutet das eine Menge langweiligen Papierkram und ich furchte, ich mu? das dann in Ihrer Empfehlung erwahnen, wenn Sie sich jemals fur einen Job bewerben.«

Er schloss die Tur hinter sich mit einem Schnappen und lies Harry in einem Zustand gro?eren inneren Aufruhrs zuruck als vorher. Snape war seine letzte Hoffnung gewesen. Er sah Umbridge an, die sich genauso zu fuhlen schien. Ihre Brust hob sich vor Wut und Frustration.

»Na gut,«sagte sie und zog ihren Zauberstab heraus.»Na gut… ich habe keine andere Moglichkeit… dies ist mehr als eine Frage der Schuldisziplin… dies ist eine Angelegenheit der Sicherheit des Ministeriums… ja… ja…«

Sie schien zu sich selbst in irgendetwas hineinzusprechen. Sie verlagerte ihr Gewicht nervos von einem Fu? auf den anderen, starrte Harry an, schlug ihren Zauberstab gegen die leere Handflache und atmete schwer. Als er sie beobachtete, fuhlte sich Harry furchterlich hilflos ohne seinen eigenen Stab.

»Du zwingst mich, Potter… Ich will das nicht…,«sagte Umbridge und bewegte sich immer noch rastlos auf einem Punkt,»aber manchmal rechtfertigen die Umstande den Gebrauch… ich bin sicher, der Minister wird verstehen, da? ich keine Wahl hatte…«

Malfoy beobachtete sie mit einem gierigen Ausdruck.

»Der Cruciatus Fluch sollte deine Zunge etwas lockern,«sagte Umbridge ruhig.

»Nein!,«schrie Hermine.»Professor Umbridge, das ist verboten.«

Doch Umbridge beachtete sie nicht. Da war ein abscheulicher, begieriger, aufgeregter Ausdruck in ihrem Blick, den Harry noch nie zuvor gesehen hatte. Sie zuckte ihren Zauberstab.

»Der Minister wurde nicht wollen, da? sie das Gesetzt brechen, Professor Umbridge!,«rief Hermine…»Was Cornelius nicht wei?, macht ihn nicht hei?!,«sagte Umbridge, die nun leicht keuchte, wahrend sie ihren Zauberstab auf verschiedene Korperteile Harrys richtete und scheinbar versuchte entscheiden, wo es am meisten schmerzen wurde.»Er hat auch niemals erfahren, da? ich die Dementoren letzten Sommer auf Potter angesetzt habe, aber er war naturlich gleichzeitig froh, da? ihm eine Chance gegeben wurde, ihn zu versto?en.«

»Sie waren das?,«keuchte Harry.» Sie haben mir die Dementoren geschickt?«

»Jemand mu?te ja handeln,«hauchte Umbridge, als ihr Zauberstab auf Harrys Stirn halt machte.»Sie alle haben lamentiert, wie sie dich zur Ruhe bringen konnten, dich in Verruf bringen, doch ich war die einzige, die wirklich etwas dafur getan hat…, aber du hast dich da herausgewunden, stimmt«s, Potter? Aber nicht heute, nicht jetzt…«Und sie atmete tief durch, sie schrie: »Cruc-«

»NEIN!,«rief Hermine mit gebrochener Stimme hinter Millicent Bulstrode hervor.

»Nein… Harry… wir mussen es ihr sagen!«

»Auf keinen Fall!,«brullte Harry und starrte auf das kleine Stuck, da? er von Hermine sehen konnte.

»Wir werden es mussen, Harry, sie wird es sowieso aus dir herausquetschen, was… was willst du?«

Und Hermine begann zu weinen, schwach, hinter Millicent Bulstrobes Umhang.

Millicent horte sofort auf, sie gegen die Wand zu quetschen, und sprang mit emportem Blick rasch zur Seite.

»Ja, ja, ja!,«sagte Umbridge, und blickte zufrieden.»Kleine Miss»alles in Frage stellen«wird uns ein paar Antworten geben! Komm schon, komm schon Madchen!«

»Ahm… mein… Nie… nein!,«schrie Ron durch seine Knebel.

Ginny starrte auf Hermine, als hatte sie sie noch nie zuvor gesehen. Neville, der immer noch um Atem rang, starrte sie ebenfalls an. Aber Harry hatte etwas bemerkt. So sehr Hermine auch verzweifelt in ihre Hande schluchzte, es war keine Spur einer Trane zu erkennen.

»Es… es tut mir Leid, Leute,«sagte Hermine.»Aber… ich halte das einfach nicht aus…«

»Ja, so ist es richtig, Madchen, so ist es richtig!,«sagte Umbridge riss Hermine an den Schultern, stie? sie in den leeren Chintz Stuhl und beugte sich uber sie:»Also dann… mit wem hat sich Potter geredet?«

»Nun,«schluckte Hermine in ihre Hande,»nun, er versuchte mit Dumbledore zu sprechen.«

Ron riss seine Augen auf; Ginny horte auf, auf Hermines Slytherin-…; und selbst Luna schaute ein wenig uberrascht.

Glucklicherweise waren Umbridge und ihre Lakai so fixiert auf Hermine, da? sie diese verdachtigen Zeichen nicht bemerken.

»Dumbledore?,«sagte Umbridge eifrig.»Nun, wei?t du auch wo Dumbledore ist?«

»Ahm… nein!,«schnaubte Hermine.»Wir haben ihn im Tropfenden Kessel, in der Diagon Gasse und im Drei Besenstiele und sogar im Eberkopf gesucht…«

»Dummes Weib- Dumbledore wurde nicht in einem Pub sitzen, wenn das ganze Ministerium nach ihm sucht!,«brullte Umbridge, und die Enttauschung machte sich in allen Zugen ihres Gesichtes breit.

»Aber… wir mu?ten ihm etwas wichtiges sagen!,«jammerte Hermine und hielt noch dichter an ihr Gesicht, wie Harry wu?te, nicht aus Angst, sondern um zu verbergen, da? sie immer noch nicht weinte.

»Ja?,«sagte Umbridge mit einer deutlichen Aufregung in ihrer Stimme.

»Was ist es, was ihr ihm sagen wolltet?«

»Wir… wollten ihm sagen, da? es f… fertig ist!,«wurgte Hermine.

»Was ist fertig?,«fragte Umbridge und wieder ergriff sie Hermines Schultern und schuttelte sie leicht.»Was ist fertig,

Madchen?«

»Die… die Waffe,«sagte Hermine.

»Waffe? Waffe?,«sagte Umbridge und ihre Augen schienen vor Gespanntheit zu explodieren.

»Ihr habt eine Methode des Widerstands entwickelt? Eine Waffe, die man gegen das Ministerium verwenden kann? Auf Professor Dumbledore«s Auftrag hin?«

»J…j…ja,«keuchte Hermine,»aber er mu?te gehen, bevor wir sie fertig gestellt haben und j…j…jetzt haben wir sie fertig und k…k…konnen ihn nicht finden, u…u…um ihm das zu sagen!«.»was fur eine Art Waffe ist das?,«fragte Umbridge rau, ihre stoppligen Hande ruhten immer noch auf Hermines Schultern.

»Wir wissen e…e…es nicht genau,«sagte Hermine und schniefte laut.»Wir haben n…n…nur das getan, was P…P…Professor Dumbledore uns a…a…aufgetragen hat.«

Umbridge richtete sich auf, blicke frohlich.

»Fuhr mich zu der Waffe,,«sagte sie.

Ich werde sie nicht zeigen, nicht… ihnen,«sagte Hermine schrill und schaute durch ihre Finger zu den Slytherins.

»Es ist nicht an dir, Bedingungen zu stellen,«sagte Professor Umbridge rau.

»Gut,«sagte Hermine und schnaubte wieder in ihre Hande.»Gut… lassen Sie sie sehen, ich hoffe, sie werden sie gegen sie verwenden! Im ernst, ich wunschte sie wurden mehr und mehr Leute einladen, um sie zu sehen!

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