»Was?«fragte Sirius scharf.
»Er ist frei, er ist frei, er ist frei…«
»Seit ruhig ihr drei! Ja, wir sahen ihn mit Fudge reden, auf der neunten Etage…dann gingen sie zusammen in Fudges Buro. Dumbledore sollte das wissen.«
»Absolut.«Sagte Sirius.»Wir werden es ihm sagen, mach dir daruber keine Sorgen.«
»Nun, ich sollte besser gehen, da ist eine sich ubergebende Toilette, die auf mich in Bethnal Green wartet. Molly, es konnte spat werden. Ich begleite Tonks, aber Kingsley musste zum Essen hier sein.«
»Er ist frei, er ist frei, er ist frei…«
»Das reicht – Fred – George – Ginny!«sagte Mrs Weasley als Mr Weasley die Kuche verlassen hatte.»Harry Schatz, komm und setz dich, ist etwas zum Mittag, du hast so fruh gefruhstuckt.«
Ron und Hermine setzten sich Harry gegenuber hin und guckten glucklicher denn je, seit er neulich in der Grimmauld Stra?e eintraf. Und Harry fuhlte sich schwindelig, als er an sein Treffen mit Lucius Malfoy dachte, wurde es wieder schlimmer. Das dustere Haus wirkte plotzlich warmer und freundlicher als zuvor. Nur Kreacher sah weiter ha?lich aus, als er seine Russelahnliche Nase in die Kuche hielt, um nach der Stimmung zu gucken.»Als Dumbeldore an deiner Seite auftauchte, war da eigentlich kein Grund mehr sich sorgen zu machen, das sie dich verbannen wurden…«sagte Ron glucklich, jedem einen gro?en Berg zermatschte Kartoffeln auf den Teller haufend.»Yeah, er hat es fur mich gedeichselt,«sagte Harry. Er fuhlte, das es wirklich undankbar war, wenn nicht sogar beleidigend, zu sagen»Ich wunschte er hatte mit mir auch gesprochen. Oder mich wenigstens angesehen.«Und wahrend er das dachte, brannte seine Narbe so sehr, das er seine Hand auf sie legte.
»Was ist los?«fragte Hermine alarmiert.
»Narbe«murmelte Harry.»Aber es ist nichts…es passiert ofters in letzter Zeit…«
Keiner von den anderen hatte etwas mitbekommen, alle waren damit beschaftigt sich gegenseitig Essen auf den Teller zu tun, als auf Harry zu achten. Fred, George und Ginny sangen immer noch. Hermine guckte weiterhin besorgt, aber bevor sie etwas sagen konnte, sagte Ron frohlich»Ich hoffe Dumbledore kommt diesen Nachmittag zuruck um mit uns zu feiern, wei?t du.«
»Ich furchte er wird nicht konnen, Ron.«Sagte Mrs Weasley, wahrend sie eine Platte mit gerosteten Hahnchen vor Harry abstellte.»Er ist momentan sehr beschaftigt.«
»ER IST FREI, ER IST FREI, ER IST FREI…«
»SEIT RUHIG!«brullte Mrs Weasley.
Die nachsten Tage kam Harry nicht umher, zu registrieren da? da eine Person im Grimmauld Place 12 war, die nicht sehr frohlich daruber war, das er nach Hogwarts zuruckkehren wurde. Sirius hatte eine gute Show abgezogen, das er sich wirklich fur ihn freute, als er die Nachricht das erste Mal horte, er hatte Harrys Hand gedruckt und genauso wie die anderen gestrahlt. Nun war er noch launischer als vorher, redete mit jeden anderen, au?er Harry und schlo? sich immer haufiger mit Seidenschnabel in dem Raum seiner Mutter ein.
»Fuhl dich nicht mies!«sagte Hermine sanft, nachdem Harry ihr und Ron seine Gefuhle mitgeteilt hatte, wahrend sie ein drekiges Regal auf dem dritten Flur ein paar Tage spater schrubbten.»Du gehorst nach Hogwarts und Sirius wei? das. Ich personlich denke, er ist egoistisch.«
»Das ist eine harte Anschuldigung, Hermine«sagte Ron, wahrend er etwas Matsch, welcher sich um seinen Finger gewickelt hatte, entfernte.»du wirst krank in diesem Haus ohne Gesellschaft.«
»Aber er wird Gesellschaft haben!«sagte Hermine.»Es ist das Hauptquartier des Phonixordens, oder? Er hat nur seine Hoffnung aufgegeben, das Harry hier mit ihm leben wurde.«
»Ich glaube nicht, da? das stimmt.«Sagte Harry, wahrend er seine Sachen auswrang.»Er gab mir keine direkte Antwort, als ich ihn fragte, ob ich das konnte.«.»Er wollte nur seine eigenen Hoffnungen nicht noch einmal aufgeben.«Sagte Hermine weise.»Und er fuhlt sich vielleicht auch ein bi?chen Schuldig, weil ein Teil von ihm wirklich hoffte, das du von der Schule verwiesen wist.«
»Hor auf damit!«sagten Harry und Ron gleichzeitig, aber Hermine fuhr fort.»Hort selber damit auf! Aber manchmal denke ich, das Rons Mutter recht hat und Sirius verwirrt daruber ist, ob du du bist oder dein Vater, Harry.«
»Du denkst er wird verruckt?«sagte Harry besorgt.
»Nein, ich denke nur, das er fur eine sehr lange Zeit alleine war.«Sagte Hermine einfach.
An diesem Punkt kam Mrs Weasley in den SchlaFraum hinter ihnen.»Noch nicht fertig?«fragte sie, ihren Kopf in den Schrank steckend.»Und ich dachte du warst hier um uns zu sagen, das wir eine Pause machen sollen!«sagte Ron bitter.
»Wei?t du eigentlich, wieviel Staub wir gewischt haben, seit wir hier sind?«
»So bist du in der Lage dem Orden zu helfen,«antwortete Mrs Weasley»du kannst deinen Teil dazu beitragen, da? Hauptquartier bewohnbar wird.«
»Ich fuhle mich wie ein Hauself«grummelte Ron.
»Nun, dann verstehst du, was fur ein schreckliches Leben sie fuhren und vielleicht verbringst du etwas mehr Zeit in SPEW!«erklarte Hermine hoffnungsvoll, als Mrs Weasley sie verlie?.»Wei?t du, vielleicht ist es gar keine schlechte Idee, den Leuten genau zu zeigen wie schrecklich es ist die ganze Zeit zu putzen – wir konnten eine Veranstaltung im Gryffindor Gemeinschaftsraum machen, um alle uber SPEW zu informieren. Es wurde helfen!«
»Ich helfe dir dabei nicht mehr uber SPEW zu reden.«flusterte Ron stur, aber so, das nur Harry ihn horen konnte.
Harry ertappte sich bei immer mehr Tagtraumen von Hogwarts, wahrend das Ende der Ferien naher kam. Er konnte es nicht abwarten Hagrid wieder zu sehen, Quidditch zu spielen, oder durch die Reihen des Gewachshauses zu streunen.
Alles war besser, als dieses dreckige Haus zu verlassen, wo die Halfte der Schranke geschlossen war und Kreacher aus den Schatten heraus kam, wenn man gerade vorbeiging, dachte Harry. Aber er war so umsichtig das nicht zu sagen, wenn Sirius ihn horen konnte.
Der Fakt war, das es nicht so interessant war, im Hauptquartier einer Anti-Voldemort-Bewegung zu leben, wie Harry es erst gedacht hatte. Sicher, die Mitglieder des Orden des Phonixes kamen und gingen regelma?ig, manchmal blieben sie zum essen, manchmal nur um einige Minuten eine flusternde Unterhaltung zu fuhren. Mrs Weasley achtete darauf, das Harry und die anderen immer au?er Horweite waren (ob nun mit Lauschern oder so) und niemand, nicht einmal Sirius, war der Meinung, das Harry mehr wissen musste, als er in der Nacht erfahren hatte, als er ankam. In den letzten Ferientagen, holte Harry gerade Hedwigs Eulenkekse von der Garderobe, als Ron mit einigen Umschlagen herein kam.
»Die Einkaufslisten sind da«sagte er und reichte einen der Umschlage Harry, der auf einem Stuhl stand.»Genau zur Zeit, ich dachte sie hatten uns vergessen, normalerweise kommen sie fruher…«
Harry packte die letzten Kekse in einen Plastiktute und warf die Tasche uber Rons Kopf in einem Mullkorb in Flur, welcher schwankte und laut schepperte. Er hatte seinen Brief geoffnet. Es beinhaltete zwei Blatter Pergament: Das ubliche Pergament, welches daran erinnerte, das die Schule am ersten September begann, und das andere, welches ihm sagte, welche Bucher er fur das kommende Jahr brauchte.»Nur zwei Neue.«Sagte er, seine Liste lesend.»Das Standartbuch der Zauberspruche, Klasse funf von Miranda Gosahwk und die Theroie der Verteidigung von Wilbert Slinkhard.«
Krach.
Fred und George apparierten direkt neben Harry. Er hatte sich jetzt schon so daran gewohnt das er noch nicht mal von seinem Stuhl fiel.
»Wir haben uns gerade gewundert wer das Buch von Slinkhard verlangt«sagte Fred gesprachig.
»Denn das bedeutet das Dumeldore einen neuen DK Lehrer gefunden hatte«sagte Georg
»Das wurde aber auch Zeit«sagte Fred.
»Wieso, was meinst du?«fragte Harry und sprang direkt neben sie.
»Vor ein paar Wochen belauschten wir uber die ausziehbaren Ohren Mum und Dad«erzahlte Fred Harry»und so wie es sich anhorte hat Dumbledore ziemlich gro?e Probleme irgendjemand fur den Job zu finden.«
»Es ist aber auch nicht wirklich uberraschend, oder, wenn du siehst was in den letzten vier Jahren passiert ist.«sagte George.
Einer eingesperrt, einer tot, einem das Gedachtnis geloscht und einer eingesperrt in einem Koffer fur neun Monate«
sagte Harry wahrend er sie mit den Fingern abzahlte.»Ja ich verstehe was du meinst.«.»Was ist los mit dir,