sind! Aber ich bin fast gewohnt, da? die Schuler sich einen Spa? aus meinem Tod machen, ich versichere,»sie«!«

»Nick, er wollte sie nicht auslachen!«sagte Hermine, die einen spitzen Blick zu Ron hinuber warf.

Unglucklicherweise war Rons Mund bis zum Platzen voll und alles was er sagen konnte war:»Node iddum eentup sechew,«das Nick nicht als passende Entschuldigung aufnahm. Indem er in die Luft aufstieg setzte er sich seinen federnbesetzten Hut auf und schwebte weg von ihnen zu dem anderen Ende des Tisches und kam zwischen die Creeveys Bruder, Colin und Dennis zur Ruhe.

»Toll gemacht, Ron,«schnappte Hermine.

»Was?«sagte Ron unschuldig, er hatte es mittlerweile auf die Reihe gebracht, sein Essen hinunterzuschlucken.»Ist es mir etwa nicht erlaubt, eine einfache Frage zu stellen?«

»Oh, vergiss es,«sagte Hermine irritiert und sie beide verbrachten den Rest des Males in einer druckenden Stille.

Harry war an ihre Sticheleien viel zu gewohnt, als da? er versuchte Versohnung zu stiften; er dachte, da? es besser sich seinem Essen zu zuwidmen und sich dabei zu den Steaks und dem Nierenstuck durchzuessen und danach einen gro?en Teller voll von seiner Lieblingssirup Torte zu verdrucken.

Als alle Schuler mit dem Essen fertig waren und der Gerauschpegel in der Halle wieder anfing sich bemerkbar zu machen, stand Dumbledore wieder auf. Das Sprechen verstummte plotzlich als alle ihr Gesicht dem Schulleiter zuwandten. Harry fuhlte sich nun angenehm schlafrig. Sein»four-poster«Bett wartet irgendwo oben, wundervoll warm und weich.

»Nun, da wir alle ein wiederum tolles Fest verdauen, mochte ich fur ein paar Momente eure Aufmerksamkeit fur die gewohnlichen Schuljahresanfangs Nachrichten haben,«sagte Dumbledore.

»Erstklassler sollten wissen, da? der Wald auf dem Gelande fur die Schuler verboten ist – und ein paar der alteren.Schuler sollten es auch von jetzt an wissen.«(Harry, Ron und Hermine tauschten Grimassen aus.)

»Mr. Flich, der Hausmeister, bat mich zu sagen: die Vierhundertundsechzigste Regel ist um euch alle zu erinnern, da? Zauberei nicht auf den Korridoren zwischen den Klassen erlaubt ist. Weiter auch eine Zahl anderer Dinge, die alle auf der Liste, die an Mr.Flichs Burotur aushangt eingesehen werden konnen.

»Wir haben dieses Jahr zwei Wechsel auf den Lehrerpostionen. Wir mochten unseren Professor Rauhe- Pritsche, wieder willkommen hei?en. Er wird die Pflege magischer Tiere Stunden ubernehmen; wir sind ebenso erfreut Professor Umbridge vorzustellen, unseren neuen Lehrer in Verteidigung gegen die Dunklen Kunste.«

Es gab in der ganzen Runde hoflichen aber verhalteten Beifall, wahrend der Harry, Ron und Hermine leicht nervose Blicke austauschten; Dumbledore hatte nicht gesagt, wie lange Rauhe-Pritsche unterrichten wurde.

Dumbledore fuhr fort,»Probespiele fur die Quidditch Mannschaften der Hauser finden statt am -«

Er brach ab, Professor Umbridge fragend ansehend. Das sie stehend nicht viel gro?er als sitzend war, gab es einen Augenblick, in dem niemand verstand, warum Dumbledore aufgehort hatte zu sprechen, aber dann rausperte sich Professor Umbridge,»Hem, hem,«und dann wurde es allen bewu?t, das sie aufgestanden war und eine Rede halten wollte.

Dumbledore schaute nur einen Moment uberrascht, setzte sich dann aber hofflich und sah Professor Umbridge aufmerksam an, als ob er nichts lieber tun wurde als ihrer Ansprache zu zuhoren. Die anderen Lehrer waren weniger Begabt darin ihre Uberraschung zu verbergen. Professor Sprout«s Augenbrauen verschwanden in ihren herunter hangenden Haaren und Professor McGonnagall«s Mund war dunner als Harry ihn je gesehen hatte. Kein neuer Lehrer, zuvor hatte Dumbledore je unterbrochen. Viele der Schuler grinsten; diese Frau wu?te offensichtlich nicht wie die Dinge in Hogwarts liefen.

»Danke, Schulleiter,«lachelte Professor Umbridge,»fur die netten Willkommensworte.«

Ihre Stimme war sehr hoch Madchenhaft, und Harry uberkam erneut eine Welle der Abneigung, die er sich nicht erklaren konnte. Das einzige was er wu?te, da? er alles an ihr verabscheute, angefangen von ihrer dummen Stimme, bis hin zu ihrer pluschigen rosa Strickjacke. Sie lie? erneut ein Rauspern horen (»hem, hem«) und fuhr fort.

»Ich mu? sagen, es ist reizend wieder in Hogwarts zu sein.«Lachelte sie, und lie? deutlich ihre Zahne aufblitzen,»und so viele, solch frohlicher Gesichter, die zu mir hinauf schauen!«

Harry sah sich um. Keines der Gesichter, da? er sah, schaute frohlich. Andererseits sahen alle so sprachlos aus, von den Worten, die an sie gerichtet waren.

»Ich freue mich sehr darauf, sie alle kennen zu lernen und ich bin mir sicher wir werden sehr gute Freunde werden!«

Die Schuler tauschten daraufhin Blicke aus und einige konnten kaum ihr grinsen verstecken.

»Ich werde ihre Freundin, solange ich mir nicht diese Strickjacke borgen mu?.«Flusterte Parvati Lavender zu und beide fingen an still zu kichern.

Professor Umbridge rausperte sich erneut (»hem, hem«) als sie weiter sprach war die Tonlosigkeit aus ihrer Stimme verschwunden. Sie klang jetzt viel geschaftlicher und ihre Worte schienen vollig dumpf.

»Das Zauberministerium hat die Ausbildung junger Hexen und Zauberer, immer fur eine der wichtigsten Dinge gehallten. Aus der seltenen Gabe, mit der sie geboren wurden, wird Nichts, wenn sie nicht bei einer sorgfaltigen Ausbildung, genahrt und feingeschliffen wird. Die alten Fahigkeiten sind einmalig, in der Zauberergesellschaft und mussen uberliefert werden, an die kommenden Generationen, damit wir sie nicht fur immer verlieren. Der Schatz an magischem Wissen, welches von unseren Ahnen gesammelt wurde, mu? beschutzt, erganzt und poliert werden, von jenen, die den edlen Beruf des Lehrens ausfuhren.«

Professor Umbridge hielt hier inne und machte eine kleine Verbeugung, zu ihren Kollegen gewannt, aber keiner erwiderte dies. Professor McGonnagalls dunkle Augenbrauen hatte sie so stark zusammen gezogen, da? sie eindeutig adlerahnlich aussahen, und Harry sah sie deutlich einen vielsagenden Blick mit Professor Sprout austauschen, als Umbridge ein erneutes »hem, hem«verlauten lie? und mit ihrer Ansprache fort setzte.

»Jeder Schulleiter und Schulleiterin von Hogwarts brachte etwas neues, zu den schweren Aufgaben, diese historische Schule zu verwalten, und so sollte es sein, denn ohne Fortschritte wird es zur Stagnation und Verfall kommen. Hier mu? abgeraten werden, einen Fortschritt zu erzwingen, nur damit man einen Fortschritt vollbracht hat, fur unsere erprobte und getestete Tradition, erfordert es oft kein herumpfuschen. Ein Gleichgewicht zwischen alt und neu, zwischen Bestandigkeit und Wechsel, zwischen Tradition und Innovation…«.Harrys Aufmerksamkeit sank, als ob sein Gehirn in dem Klang hin und her rutschte. Die Stille die sonst, wenn Dumbledore sprach die Halle fuhlte, loste sich auf als die Schuler anfingen zu flustern und zu kichern. Druben, am Ravenclawtisch schwatzte Cho Chang, aufgeregt mit ihrer Freundin. Einige Platze weiter von Cho, hatte Luna Lovegood »Der Wortklauber«wieder hervor geholt. In der zwischen Zeit, war Ernie Mcmillan am Hufflepufftisch, einer der Einzigen, der Professor Umbridge still zu zuhoren schien und anstarrte, aber seine Augen waren recht wassrig, und Harry war sich sicher, er versuchte lediglich vorzutauschen, da? er zuhorte um sein glanzendes Vertrauensschuler Abzeichen auf seiner Brust besser zeigen zu konnen.

Professor Umbridge schien die Unruhe ihrer Zuhorer nicht wahrzunehmen. Harry hatte den Eindruck, vor ihren Augen hatte ein riesen Krawall losbrechen konnen, und sie ware mit ihrer Ansprache fort gefahren. Die Lehrer jedoch, horten ihr aufmerksam zu, und Hermine schien in jedem Wort, das Umbridge sprach zu versinken, obwohl nach ihrem Gesichtsausdruck, passten sie ihr uberhaupt nicht.

…«.da einige Veranderungen besser sind, wahrend andere sein mussen, sind es dennoch Fehler des Urteils. Inzwischen werden einige alte Angewohnheiten behalten, und richtig so, wohingegen andere, altmodische und abgenutzte, abgeschafft werden mussen. Lasst uns vorwarts gehen, in eine neue Ara von Offenheit, Wirksamkeit und Verantwortlichkeit, mit der Absicht, das zu erhalten, was erhalten werden sollte, zu vervollkommnen was vervollkommnet werden mu?, und einzugreifen wo immer wir Ubungen finden, die verboten werden sollten.«

Sie setzte sich hin. Dumbledore begann zu klatschen. Die Lehrer folgten dem, obwohl Harry Festellen mu?te, das etliche nur ein oder zwei mal die Hande zusammen schlugen, bevor sie aufhorten. Einige Schuler taten es ihnen gleich, aber die meisten eher unbewusst, da sie von der Rede nur einige Worte mitbekommen hatten, und bevor sie wirklich applaudieren konnten, war auch schon Dumbledore wieder aufgestanden.

»Haben sie vielen Dank, Professor Umbridge es war sehr aufschlussreich.«Sagte er und verbeugte sich kurz.»Nun, ich sagte das Quidditchtraining wird stattfinden…«

»Ja, es war sicher aufschlussreich,«sagte Hermine mit gedampfter Stimme.

»Erzahl mir nicht du hast dich daran erfreut?«Warf Ron schnell ein, und drehte sich mit glasigen Augen zu

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