gar mehr als in Hogwarts, und er arbeitete unermudlich an den Vorbereitungen, machte sauber und dekorierte mit ihrer Hilfe, so da? an Heiligabend zur Bettgehzeit das Haus kaum wiederzuerkennen war. Die angeschlagenen Kronleuchter waren nicht langer voll mit Spinnweben sondern mit Girlanden aus Stechpalmblattern und goldenen und silbernen Bandern; magischer Schnee glitzerte haufenweise auf den abgenutzten Teppichen; ein gro?er Christbaum, den Mundungus beschafft und mit lebenden Feen verziert hatte, verbarg Sirius Stammbaum und sogar die ausgestopften Elfenkopfe an der Wand hatten rote Mutzen und Nikolausbarte auf.
Harry erwachte am Weihnachtsmorgen und fand einen Haufen von Geschenken vom Fu?ende seines Bettes und Ron, der bereits die Halfte seines wesentlich gro?eren Stapels geoffnet hatte.
»Guter Fang dieses Jahr,«informierte er Harry durch eine Wolke von Papier.»Danke fur den Besenkompass, der ist exzellent; Besser als Hermines – sie hat mir einen
Harry schaute seine Geschenke durch und fand eines mit Hermines Handschrift drauf. Sie hatte ihm ebenfalls ein Buch geschenkt, das einem Tagebuch ahnelte, au?er da? es beim Offnen einer Seite Sachen wie
Sirius und Lupin hatten Harry ein paar gute Bucher mit dem Titel
»Frohe Weihnachten,«sagte George.»Geh fur eine Weile nicht nach unten.«
»Warum nicht?«sagte Ron.
»Mum weint schon wieder,«sagte Fred schwer.»Percy hat seinen Weihnachtspullover zuruckgeschickt.«
»Ohne Nachricht,«fugte George hinzu.»Hat nicht gefragt wie es Dad geht oder besuchte ihn oder sonst was.«
»Wir versuchten sie zu trosten,«sagte Fred, ging um das Bett herum um auf Harrys Portrat zu schauen.»Sagte ihr Percy ist nichts als ein riesiger Stapel eines Ratenhaufens.«
»Klappte nicht,«sagte George, sich selbst helfend, mit einem Schokoladenfrosch.»So ubernahm Lupin. Am Besten, wir lassen ihn sie aufmuntern, bevor wir zum Fruhstucken heruntergehen, glaube ich.«
»Was soll es uberhaupt sein?«fragte Fred, auf das Bild schielend.»Sieht aus wie ein Gibbon mit zwei schwarzen Augen.«
»Es ist Harry!«sagte George, auf die Ruckseite zeigend,»hei?t so auf der Ruckseite!«
»Gute Ahnlichkeit,«sagte Fred grinsend. Harry warf seinen neuen Hausaufgabenkalender auf ihn; er schlug gegen die Wand gegenuber und fiel auf den Boden, wo es frohlich sagte:»Wenn du die»i«s punktiert hast und die»t«s angekreuzt hast, dann darfst du alles tun was du willst!«
Sie standen auf und zogen sich um. Sie konnten die verschiedensten Bewohner des Hauses»Frohe Weihnachten«
horen. Auf ihrem Weg nach unten trafen sie Hermine.
»Danke fur das Buch, Harry,«sagte sie frohlich.»Ich wollte das Buch Neue Theorie des Rechnens schon seit Jahren!
Und dieser Parfum ist echt ungewohnlich, Ron.«
»Kein Problem,«sagte Ron.»Wer ist das uberhaupt?«fugte er hinzu, nickend zum sauber eingepackten Geschenk, das sie trug.
»Kreacher,«sagte Hermine heiter…»Es sollte besser nicht angezogen sein!«warnte sie Ron.»Du wei?t, was Sirius gesagt hat: Kreacher wei? zu viel, wir konnen ihn nicht freilassen!«
»Es ist nicht angezogen,«sagte Hermine,»wenn ich nach meinem Weg gehen sollte, hatte ich ihm ganz bestimmt was zum Tragen gegeben oder diesen schmutzig alten Fetzen. Nein, es ist eine Patchwork-Decke, ich dachte es wurde sein Schlafzimmer aufheitern.«
»Welches Schlafzimmer?«sagte Harry, seine Stimme niederlassend, wahrend sie am Portrat Sirius«Mutter vorbeigingen.
»Nun, Sirius sagt, es sieht nicht so viel nach einem Schlafzimmer aus, mehr nach einer Art von – Hohle,«sagte Hermine.»Anscheinend schlaft er unter dem Kessel in diesem Schrank in der Nahe von der Kuche.«
Mrs. Weasley war die einzigste Person im Kellergescho? als sie dort ankamen. Sie stand am Herd und klang als ob sie einen kranken Kopf Kalte hatte, als sie ihnen»Frohe Weihnachten«wunschte und sie alle ihre Augen abwendeten.
»So, ist das Kreachers Schlafzimmer?«sagte Ron, wahrend er zur dreckigen Tur in der Ecke gegenuber der Speisekammer heruberschlenderte. Harry hatte es noch nie geoffnet gesehen.
»Ja,«sagte Hermine, nun etwas nervos klingend.»Eh… Ich denke, wir sollten besser anklopfen.«
Ron klopfte gegen die Tur mit seinen Fingerknocheln, aber erhielt keine Antwort.
»Er mu? sich oben herumschleichen,«sagte er und offnete ohne weiteren Larm die Tur.»Urgh!«
Harry starrte herein. Die meisten Schranke waren angehoben durch einen sehr gro?en und altertumlichen Kessel, aber am Ende des Raumes unterhalb der Rohren, machte Kreacher etwas fur sich, das aussah wie ein Nest. In einer Gemenge von vermischten Lumpen und stinkenden Decken, die auf dem Fu?boden gestapelt waren und eine kleine Beule in der Mitte davon zeigte wo Kreacher sich jede Nacht kringeln sollte um zu schlafen. Hier und dort zwischen dem Material waren abgestandene Brotrinden und verschimmelte alte Stucke Kase. In einer entfernen Ecke glanzten kleine Objekte und Munzen, die, Harry wettete, Kreacher gespart hatte, wie ein Elster, von Sirius Sauberung des Hauses und er hatte auch geschafft die silberumrahmten Familienfotos wieder zu finden, die Sirius im Sommer weggeworfen hatte. Ihr Glas konnte zerschlagen sein, aber die kleinen schwarzwei?en Leute darin starrten immer noch hochmutig zu ihm hoch, einschlie?lich – ihm fiel ein Schlag in den Magen – die dunkle, schwer-gekleidete Frau, wessen Prozess er beim Dumbledores Denkarium Zeuge war: Bellatrix Lestrange. Beim Draufblicken, da? das, das Lieblingsphoto von ihm war; er stellte es in den Vordergrund von allen anderen und reparierte seine Brille ungeschickt mit dem Klebeband.
»Ich glaube ich werde seine Geschenk hier hinterlassen,«sagte Hermine, wahrend sie das Paket ordentlich in die Mitte der Depression in die Lumpen und Decken legte und schloss leise die Tur.»Er wird es spater winden, es wird toll sein.«
»So weit daruber zu denken,«sagte Sirius, aufgetaucht von der Speisekammer einen Truthahn tragend, wahrend sie die Tur des Schrankes schlossen,»Hat irgendjemand eigentlich Kreacher vor kurzen gesehen?«
»Ich habe ihn seit der Nacht als wir zuruckkamen nicht mehr gesehen,«sagte Harry.»Du hast ihm befohlen aus der Kuche zu gehen.«
»Yeah…«sagte Sirius, die Stirn runzelnd.»Du wei?t, Ich glaube das ist auch die letzte Zeit, da? ich ihn sah… er mu? irgendwo oben herumschleichen.«
»Er konnte doch nicht weggehen?«sagte Harry.»Ich meine, wenn du»raus«gesagt hast, dachte er vielleicht, du wurdest raus aus dem Haus meinen?«
»Nein, nein, Hauselfen konnen nicht weggehen, es sei denn sie bekommen Kleider. Sie sind zu ihrem Familienhaus gebunden,«sagte Sirius.
»Sie konnen das Haus verlassen wenn sie es wirklich wollen,«widersprach ihm Harry.»Dobby hat es, er verlies die Malfoys um mir Warnungen zu uberbringen, vor zwei Jahren. Er bestrafte sich hinterher, aber er schaffte es immer noch.«
Fur einen Augenblick schaute er ein wenig entsetzt und sagte dann,»Ich gucke spater nach ihm, ich glaube er weint sich uber meiner Mutters Schnitzer aus oder irgendwas. Naturlich, er konnte in einen fliegenden Schrank geklettert haben und starb… aber ich darf meine Hoffnungen nicht aufgeben,«
Fred, George und Ron lachten; Hermine, jedoch guckte vorwurfsvoll…