Denkarium gesehen hatte…Er fuhlte sich, als ob ihn die Erinnerung daran von innen aufessen wurde.
Er war so sicher gewesen, da? seine Eltern wunderbare Leute waren, da? er nie geringe Schwierigkeiten im Bezweifeln, der von Snape aufgestellten Verleumdungen uber den Charater seines Vaters gehabt hatte.
Hatten Leute wie Hagrid und Sirius Harry nicht gesagt, wie wunderbar sein Vater gewesen war?
(Na ja, schau wie Sirius selbst war? sagte eine norgelnde Stimme in seinem Kopf. Er war so bose, oder etwa nicht?)
Ja, er hatte Professor McGonnagall einmal zufallig sagen horen, da? sein Vater und Sirius Unruhestifter auf der Schule gewesen waren, aber das sie sie als Vorlaufer von den Weasley Zwillingen beschrieben hatte, da? konnte sich Harry in seinem Kopf nicht vorstellen, und da? Fred und George fur den ganzen Spa? jemanden verantwortlich machen, nicht au?er wenn sie ihn richtig verabscheuen,…vielleicht Malfoy oder jemand, der es wirklich verdiente?
Harry versuchte, einen Grund dafur ausfindig zu machen, da? Snape verdient hat, was er an James«Handen erlitten hatte: aber Lily hatte nicht gefragt,»Was hat er dir getan? Und hatte James nicht geantwortet, ist es mehr die Tatsache, da? er existiert, wenn du wei?t, was ich meine.«Hatte James nicht damit einfach alles begonnen, weil Sirius gesagt hatte, da? er gelangweilt war?
Harry erinnerte sich daran was Lupin am»Grimmauld Place«sagte, da? Dumbledore ihn zum Vertrauensschuleren gemacht hat, in der Hoffnung darauf, da? er in der Lage ware, eine Kontrolle uber James und Sirius zu bekommen,…
aber im Denkarium als er dort gesessen hatte lie? er alles geschehen…
Harry fuhr fort, sich daran zu erinnern, da? Lily eingegriffen hatte; seine Mutter war anstandig gewesen.
Doch, die Erinnerung an den Blick auf ihrem Gesicht als sie James angeschrieen hatte, storte ihn ebensoviel, wie irgend etwas anderes; sie hatte James eindeutig verabscheut, und Harry konnte einfach nicht verstehen, wie sie trotzdem in einer Heirat enden konnten.
Einmal oder zweimal fragte er sich sogar, ob James sie darin gezwungen hatte?
Fast funf Jahre war der Gedanke an seinen Vater eine Quelle des Trosts von Inspiration gewesen.
Jedes Mal wenn jemand ihm gesagt hatte, da? er wie James war, hatte er mit Stolz drinnen geschienen. Und jetzt, jetzt war ihm kalt und traurig beim Gedanken an ihn.
Das Wetter wurde unbekummerter, heller und warmer, wie die Osterferien vergingen, aber Harry, war weiter mit dem Rest der Funft- und Siebtklassler eingefangen, welche er uberholte und zuruck heraus zur Bibliothek latschte.
Harry gab vor, da? seine schlechte Stimmung keine andere Ursache, au?er die sich nahernden Prufungen hatte, und da seine Gryffindorfreunde krank vom Lernen waren, wurde seine Entschuldigung nicht bestritten.
»Harry, ich rede mit dir, kannst du mich horen? Huh?«
er schaute.
Ginny Weasley, die sehr zerzaust aussah, hatte sich ihm an der Bibliothekstabelle angeschlossen, wo er allein gesessen hatte.
Es war spater Sonntagsabend:
Hermine war zum Gryffindor Turm zuruckgegangen, um alte Runen zu uberarbeiten, und Ron hatte Quidditch Ubung.
»Oh, Hallo,» sagte Harry, seine Bucher zu sich ziehend.
»Wie kommt es, da? du nicht bei den Ubungen bist? Es ist vorbei,» sagte Ginny.
»Ron mu?te Jack Slooper bis zum Krankenflugel nehmen.«
»Warum? So, wir sind nicht sicher, aber wir denken, da? er ihn mit seinem eigenen Schlager anstie?.«
Sie seufzte schwer.
»Dennoch…ein Paket kam gerade an, es wird nur gerade durch Umbridges Neuen Uberprufungsproze? gehen.«
Sie hob einen in Packpapier eingewickelten Kasten weiter zum Tisch hoch; er war eindeutig ausgepackt und unachtsam wieder eingewickelt worden.
Es gab eine gekritzelte Notiz auf ihn in roter Tinte und er las:
Kontrolliert und vorbeigegangen vom Hogwarts hohen Inquisitor.
»Es sind Ostereier von Mama.» sagte Ginny…Es gibt eins fur dich…nicht schlimm wenn du gehst.«
Sie gab ihm ein gutaussehendes Schokoladenei, welches dekoriert mit Kleinen glsierten Informanten war, entsprechend der Verpackung, die eine Packung von sprudelndem Whizzbees enthalt.
Harry sah es sich fur einen Moment an, dann fuhlte er zu seinem Entsetzen eine Klumpzunahme in seiner Kehle.
»Bist du OK, Harry?«fragte Ginny still.
»Ja, es geht mir gut.«sagte Harry barsch.
Der Klumpen in seiner Kehle war schmerzhaft.
Er verstand nicht, warum ihn ein Osterei dazu hatte bringen sollen, sich wie dies zu fuhlen.
»Du siehst wirklich heruntergekommen aus in letzter Zeit,» blieb Ginny bestehen.
»Du wei?t, ich bin sicher, wenn du mit Cho redest…»Es ist nicht Cho ich wollen mit ihr reden»sagte Harry auf«
grobe Weise.
»Wer ist es dann«fragte Ginny, ihn genau beobachtend.
»Ich…«er schaute, herum um sicher zu gehen, da? niemand zuhorte.
Frau Pince war mehrere Regale weg und stempelte einen Stapel Bucher fur eine rasend schauende Hannah Abbott.
»Ich wunsche mir, da? ich mit Sirius reden konnte,» murmelte er.
»Aber ich wei?, da? ich es nicht kann.«
Ginny fuhr fort, ihn nachdenklich zu beobachten.
Mehr, um etwas zu tun, als da? er es wirklich wollte, packte Harry sein Osterei aus, brach ein gro?es Stuck ab und steckte es sich in den Mund.
»Nun,«sagte Ginny langsam und nahm sich selbst auch ein Stuck Ei,»wenn du wirklich mit Sirius reden mochtest, vermute ich, da? wir einen Weg finden konnen, um es durchzufuhren.«
»Komm schon,«sagte Harry lustlos.»Wahrend Umbridge die Feuer kontrolliert und alle unsere Post liest?«
»Die Tatsache mit Fred und George aufzuwachsen,«sagte Ginny nachdenklich,»ist die, da? du zu denken anfangst, da? alles moglich ist, wenn du die Nerven dazu hast.«
Harry sah zu ihr. Vielleicht war es die Wirkung der Schokolade – Lupin hatte immer dazu geraten, ein Stuck davon zu essen, wenn man Dementoren begegnet war – oder einfach nur, weil er den Wunsch, der seit einer Woche in ihm gebrannt hatte, laut ausgesprochen hatte, doch er fuhlte sich ein wenig mehr hoffnungsvoll.
»WAS DENKEN SIE,WAS SIE HIER TUN?«
»Oh, verdammt,«flusterte Ginny, die aufsprang,»Ich hab vergessen -”
Madam Pince sturzte auf sie zu, ihr schrumpeliges Gesicht vor Zorn verzogen.
Und indem sie ihren Zauberstab herauszog, verleitete sie Harrys Bucher, seine Tasche und sein Tintenfass ihn und Ginny aus der Bibliothek zu jagen, wobei sie die Sachen wiederholt auf den Kopf schlugen, wahrend sie rannten.
Als ob die Wichtigkeit ihrer bevorstehenden Prufungen noch unterstrichen werden musste, erschien kurz vor dem Ende der Ferien ein Haufen Pamphlete, Handzettel und Anzeigen, die verschiedene Zauberkarrieren betrafen auf den Tischen des Gryffindor Gemeinschaftsraumes, zusammen mit einem Anschlag auf dem Brett, die lautete