»Ihr werdet eure Examen ablegen, nicht wahr? Sie werden eure Nasen so fest an dem Schleifstein halten, da? sie wund gerieben werden«sagte Fred voller Zufriedenheit.

»Um zu den Zaubergraden zuruckzukommen: nach der Halfte des Jahres hatten wir kleine Zusammenbruche«sagte George frohlich.»Risse und Tantrums… Patricia Stimpson blieb schwach zuruck…

»Kenneth Tawler bekam Blutgeschwure, erinnerst du dich?«sagte Fred erinnernd.

»Das war, weil du ihm Bulbadox Puder in den Pyjama gestreut hast«sagte George.

»Oh ja«sagte Fred grinsend.»Ich hatte es vergessen… es war einige male schwer, den Faden nicht zu verlieren, nicht wahr?«

»Irgendwie ist es ein Alptraum des Jahres, des funften.«Sagte George.»Wenn ihr euch in irgendeiner Weise fur die Examensresultate interessiert«Fred und ich managten es, sie irgendwie aufzubewahren.

»Ja… hast du, was war es? Je drei Examen?«fragte Ron.

»Yep«sagte Fred desinteressiert, aber wir spuren unsere zukunft weit entfernt von akademischen Leistungen liegen.«

»Wir uberlegten ernsthaft, ob wir beide zu unserem siebten Jahr zuruckkommen wurden«sagte Fred freudig strahlend

»und nun sind wir wieder hier -.«.Er wandte sich von Harrys warnendem Blick ab, der wu?te, da? George drauf und dran war, den Triumpf mit dem Trimagisches Turnier zu erwahnen, den er ihnen gegeben hatte.

»- nun haben wir unsere Zaubergrade«sagte George hastig.

»Ich meine, mussen wir wirklich Unheimlich Tolle Zauberer werden? Aber wir glaubten nicht daran, da? Mutter uns genehmigen wurde, die Schule fruher zu verlassen. Nicht nachdem Percy dabei ist, der Welt bester Prahler zu werden.«

»Wir werden unser letztes Jahr hier nicht vergeuden«sagte Fred, wehmutig durch die Gro?e Halle blickend.»Wir werden es nutzen, um Marktforschung zu betreiben, exakt herausfinden, was der durchschnittliche Hogwarts Schuler aus einem Scherzartikelgeschaft so braucht, die Resultate unserer Forschung sorgfaltig auswerten und dann Produkte herstellen, die den Bedarf decken.«

»Aber woher wollt Ihr das Gold nehmen, um ein Scherzartikelgeschaft zu eroffnen?«fragte Hermine skeptisch.»Ihr werdet alle Bestandteile und Materialien benotigen – und Raume ebenfalls, vermute ich.«

Harry sah nicht auf die Zwillinge. Sein Gesicht fuhlte sich hei? an. Er lie? seine Gabel vorsichtig fallen und buckte sich, um sie wieder aufzuheben. Er horte Fred uber seinem Kopf sagen:»Stell uns keine Fragen, und wir werden dir keine Lugen erzahlen«Hermine. C«mon.

George, wenn wir sie rechtzeitig bekommen, konnten wir vor noch Krauterkunde ein paar Ausdehnbare Ohren verkaufen.«

Harry tauchte unter dem Tisch hervor, um Fred und George weggehen zu sehen, jeder einen Stapel Toasts mit sich nehmend.

»Was hat das zu bedeuten?«fragte Hermine, von Harry zu Ron schauend.»Stell uns keine Fragen…«Bedeutet es, da? sie bereits Gold haben, um ein Scherzartikelgeschaft zu eroffnen?«

»Du wei?t, da? ich mich daruber bereits gewundert habe«sagt Ron die Augenbrauen runzelnd.»Sie kauften mir diesen Sommer eine neue Ausstattung an Kleidung und ich konnte nicht verstehen, woher sie die Galleonen nahmen.«

Harry beschloss, die Konversation aus diesen gefahrlichen Gefilden herauszufuhren.

»Glaubt ihr, da? es stimmt, da? dieses Jahr so schwer wird, wegen der Examen?«

»Oh ja,«sagte Ron»sehr schwer sogar. Die Zaubergrade sind wirklich wichtig. Sie beeinflussen fur welche Jobs du dich bewerben kannst und alles. Wir bekommen auch Bewerbungsberatung spater in diesem Jahr, sagte Bill. So kannst du auswahlen, welche UTZs du nachstes Jahr machen willst.«

»Wi?t ihr schon, was ihr nach Hogwarts machen wollt?«fragte Harry die anderen beiden als sie die Gro?e Halle ruckwarts verlie?en und auf ihren Klassenraum fur Geschichte der Zauberei zusteuerten.

»Nicht wirklich«sagte Ron langsam.»Ausser…gut…«

Er schaute etwas verlegen.

»Was?«drangte ihn Harry.

»Gut, es ware cool, ein Auror zu sein«sagte Ron die Hand vor den Mund haltend.

»Ja, ware es«sagte Harry leidenschaftlich.

»Aber sie sind wie eine Elite«sagte Ron»du mu?t sehr gut sein. Was ist mit dir, Hermine?«

»Ich weiss nicht, sagte sie.«Ich denke, ich wurde gern etwas wirklich lohnenswertes machen.«

»Ein Auror ist lohnenswert«sagte Harry.

»Ja, ist es. Aber es ist nicht die einzige lohnenswerte Sache«sagte Hermine nachdenklich.»Ich meine, wenn ich spater zum Bund fur Elfenrechte gehen konnte…«

Harry und Ron vermieden es vorsichtig, sich einander anzusehen.

Geschichte der Zauberei war fur gewohnlich das langweiligste Fach der Zauberei. Prof. Binns, ihr Gastlehrer, hatte eine drohnende eintonige Stimme, was immer eine Garantie dafur war, binnen 10 Minuten eine feine Schlafrigkeit zu erzeugen, bei warmem Wetter in funf Minuten. Er variierte die Form seiner Unterrichtsstunden nie, lektorierte ohne Pause, wahrend sie Notizen machten oder treffender, schlafrig in den Raum blickten. So hatten Harry und Ron schon lange fur sich beschlossen, Notizen fur dieses Fach lediglich vor Examen auf Kopien von Hermines Aufzeichnungen zu beschranken, sie allein schien der einschlafernden Macht von Binn«s Stimme standhalten zu konnen.

Heute litten sie eineinhalb Stunden unter dem Brummeln uber gigantische Kriege. Harry horte bereits in den ersten zehn Minuten genug, um wage einschatzen zu konnen, da? dieses Fach bei einem anderen Lehrer hatte interessant sein konnen, doch dann verlor sich seine Aufmerksamkeit vollig und er verbrachte die ubrige Stunde und zwanzig Minuten.mit dem Spielen von Henker mit Ron auf einer Ecke seines Pergaments wahrend Hermine ihnen bose Blicke aus ihren Augenwinkeln zuwarf.

»Wie ware es,«fragte sie sie kuhl als sie das Klassenzimmer zur Pause verlie?en (Binns trieb es durch die Tafel fort)

wenn ich euch dieses Jahr meine Notizen nicht ausleihen wurde?«

»Wir wurden durch unser Examen fallen«sagte Ron,»wenn du das mit deinem Gewissen vereinbaren kannst,

Hermine…«

»Ja, das hattet ihr auch verdient,«erwiderte sie,»ihr versucht gar nicht, ihm zuzuhoren, stimmts?«

»Wir versuchen es«sagte Ron.»Wir haben nur nicht dein Gehirn oder dein Gedachtnis oder dein Konzentration. – du bist eben cleverer als wir – ist es interessant, ihm zu folgen?«

»Oh, erzahlt mir nicht so einen Blodsinn.«sagte Hermine, aber sie schaute etwas erleichtert, als sie den Weg hinaus in den feuchten Hof anfuhrte.

Ein feiner, dunstiger Nieselregen fiel herunter, so da? die Menschen zusammgedrangt in den Hofecken standen, verschwommen auf die Ecken sehend. Harry, Ron und Hermine wahlten eine abgelegene Ecke unter einem tropfenden Balkon die Kragen ihrer Roben hochschlagend gegen die kalte Septemberluft und sprachen daruber, was Snape ihnen gewohnlich in der ersten Stunde des Hahres vorbrachte. Sie stimmten dem zu, da? es fur gewohnlich etwas extrem schweres war, gerade um sie aufzuwecken nach zwei Monaten Ferien. Da kam jemand um die Ecke auf sie zu.

»Hallo, Harry!«

Es war Cho Chang und, was noch wichtiger war, sie war wieder alleine. Dies war hochst ungewohnlich: Cho war meistens umgeben von einer Bande kirchernder Madchen; Harry erinnerte sich an die Hollenqualen, als er versuchte, sie zu fragen, ob sie ihn zum Weihachtsball begleiten wurde.

»Hi,«sagte Harry, sein Gesicht fuhlte sich heisser werdend an. Wenigstens bist du diesmal nicht mit Stinksaft bedeckt, sagte er zu sich selbst. Cho schien denselben Gedanken zu haben.

»Du bist das Zeug also los geworden?«

»Jau,«sagte Harry, der versuchte zu grinsen, so als ob der Gedanke an ihre letztes Treffen ihn erheiterte, statt ihn zu kranken.»Also, hast du… ahm… einen schonen Sommer gehabt?«

Einen Moment, nachdem er das gesagt hatte, wunschte er sich, er hatte es nicht getan – Cedric war Chos Freund gewesen und die Erinnerung an seinen Tod mu? ihre Ferien fast so schlecht beeinflu?t haben, wie er auf Harrys Einflu? genommen hatte. Es war schien ihr Gesicht zu straffen, aber sie sagte:»Oh, es war in Ordnung, wei?t du…«

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