schame mich fur dich! Du wei?t doch, da? man keine Gelegenheit vorubergehen lassen darf, eine neue Sprache zu lernen.“

„Ich habe die Gelegenheit nicht verpa?t, Dad.“

Aminadorneldo sah seinen Vater an, der den Kopf schuttelte.

„Jetzt mochte ich nur wissen, was du wirklich getrieben hast!“ Die Stimme des Drommianers war schriller als je zuvor. Aminadorneldo warf Easy einen hilflosen Blick zu.

„Schon gut, ›Mina‹“, sagte das Madchen. „Komm, wir zeigen es ihm.“

Die beiden Kinder stellten sich so vor dem Mikrophon auf, da? sie sich gegenseitig im Auge behalten konnten. Nachdem Easy auf den Sprechknopf gedruckt hatte, begannen sie gleichzeitig zu sprechen, wobei Easy die tiefen Tone ubernahm, wahrend der Drommianer die hohen erzeugte.

Sekunden spater drang ein ahnliches Gerausch aus dem Lautsprecher, das Raeker sofort erkannte, obwohl er nur wenig davon verstand. Easy begann zu antworten und dirigierte dabei ihren „kleinen“

Freund mit einer Hand, damit Aminadorneldo wu?te, welches Wort als nachstes kam. Die beiden hatten sich offensichtlich auf eine Art Taubstummensprache geeinigt; sie sprachen zwar sehr viel langsamer als Swift, aber der Eingeborenenhauptling schien sie ohne weiteres zu verstehen.

„Swift ist hier, Councillor“, sagte Easy einen Augenblick spater. „Was wollten Sie ihm ausrichten lassen? Bitte, fangen Sie an; das Ubersetzerteam steht ganz zu Ihrer Verfugung. Ich hoffe, da? Sie es ›Mina‹ nicht verubeln werden, da? er mit einem Menschen zusammenarbeitet. Es gibt namlich keine andere Methode.“

Niemand lachte.

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