unsere Gefahrten zu lange mi?handelt und beleidigt, und wir ernten jetzt unsere Belohnung.«

»ALSO HAT SIRIUS VERDIENT, WAS ER BEKAM, NICHT WAHR?«brullte Harry.

»Das sagte ich nicht, noch wirst du es jemals von mir horen,«antwortete Dumbledore leise.»Sirius war kein grausamer Mann, er war im allgemeinen liebenswurdig zu Hauselfen. Er hatte keine Liebe fur Kreacher, weil Kreacher eine lebende Erinnerung an das Zuhause war, das Sirius ha?te.«

»Klar, er ha?te es!«sagte Harry, seine Stimme brach, er wandte Dumbledore seinen Rucken zu und ging weg. Die Sonne schien jetzt hell in den Raum und die Augen aller Bilder folgten ich, wahrend er umherwanderte, ohne zu begreifen, was er tat, ohne das Buro uberhaupt wahrzunehmen.»Sie haben ihn die ganze Zeit in jenem Haus eingesperrt und er ha?te es, darum wollte er letzte Nacht raus.«

»Ich wollte, da? Sirius am leben bleibt,«sagte Dumbledore leise.

»Die Menschen mogen es nicht, eingesperrt zu sein!«sagte Harry wutend, sich nach ihm umdrehend.»Das taten sie mir den ganzen letzten Sommer uber an.«

Dumbledore schlo? seine Augen und begrub sein Gesicht in seinen langfingriren Handen. Harry beobachtete ihn, aber dieses untypische Zeichen der Erschopfung, oder Traurigkeit, oder was auch immer, erweichten ihn nicht. Im Gegenteil, er fuhlte sich noch wutender, da? Dumbledore Zeichen von Schwache zeigte. Er hatte keine Zeichen von Schwache gezeigt, als Harry ihn wutend machen wollte und ihn bedrangte.

Dumbledore senkte seine Hande und musterte Harry durch seine Halbmondbrille.

»Es ist Zeit,«sagte er,»fur mich, die zu sagen, was ich dir schon vor funf Jahren hatte sagen sollen, Harry. Bitte setz«

dich. Ich werde dir alles erzahlen. Ich bitte nur um ein wenig Geduld. Du wirst deine Gelegenheit bekommen, mit mir zu tun, was immer du auch mochtest, wenn ich zu Ende gekommen bin. Ich werde dich nicht aufhalten.«

Harry funkelte ihn fur einen Moment an, dann lie? er sich selbst in den Stuhl gegenuber von Dumbledore fallen und wartete.

Dumbledore starrte fur einen Moment die sonnigen Grunde au?erhalb des Fensters an, dann schaute er zuruck auf Harry und sagte,»Funf Jahre zuvor trafst du in Hogwarts ein, Harry, sicher und ganz, wie ich es geplant und vorgehabt hatte. Nun – nicht wirklich ganz. Du hattest gelitten. Ich wu?te, da? du das wurdest, als ich dich auf der Turschwelle von deiner Tante und deinem Onkel zurucklie?. Ich wu?te, da? ich dich zu zehn dunklen Jahren verurteilt hatte.«

Er hielt inne. Harry sagte nichts…»Du konntest fragen – und mit gutem Grund – warum es so sein mu?te. Warum hat dich keine Zaubererfamilie aufnehmen konnen? Viele hatten das mehr als gerne getan, hatten sich geehrt gefuhlt und dich freudig als ihren Sohn erzogen.«

»Meine Antwort ist, da? meine Prioritat darin lag, dich am leben zu erhalten. Du warst in gro?erer Gefahr, als vielleicht jeder andere, aber ich wu?te das. Voldemort war Stunden zuvor bezwungen worden, aber seine Anhanger – und viele von ihnen sind fast so schrecklich wie er – waren noch im gro?en und ganzen wutend, verzweifelt und gewaltsam. Und ich mu?te meine Entscheidungen treffen, auch im Hinblick auf die kommenden Jahren. Glaube ich, da? Voldemort fur immer gegangen war? Nein. Ich wu?te nicht, ob es zehn, zwanzig oder funfzig Jahre sein wurden, bevor er zuruckkehrte, aber ich war sicher, er wurde es, und ich war auch sicher, so wie ich ihn kannte, das er keine Ruhe geben wurde, bis er dich getotet hatte.

»Ich wu?te, da? Voldemorts Wissen der Magie vielleicht weitreichender ist, als die irgendeines anderen lebendigen Zauberers. Ich wu?te, da? sogar meine komplexesten und machtigsten Schutzzauber und Bannspruche nicht unuberwindlich waren, wenn er jemals wieder zu seiner vollstandigen Macht zuruckkehren wurde.«

»Aber ich wu?te auch, da? Voldemort schwach war. Und so traf ich meine Entscheidung. Du solltest von einer uralten Magie, von der er wei?, die er verachtet und die er deswegen immer unterschatzt – auf seine Kosten. Ich spreche naturlich von der Tatsache, das deine Mutter starb, um dich zu retten. Sie gab dir einen bleibenden Schutz, den er niemals erwartete, einen Schutz, der bis zum heutigen Tag in deinen Adern flie?t. Daher legte ich mein Vertrauen in das Blut deiner Mutter. Ich ubergab dich ihrer Schwester, ihrer einzigen, verbleibenden Verwandten.«

»Sie liebt mich nicht,«sagte Harry sofort.»Sie gibt nicht mal ein verdam-«

»Aber sie nahm dich,«widersprach Dumbledore ihm.»Sie nahm dich vielleicht ungern, wutend, widerwillig, verbittert, aber dennoch nahm sie dich, sie versiegelte den Zauber, den ich auf dich legte. Das Opfer deiner Mutter machte die Blutfessel zum starksten Schild, den ich dir geben konnte.«

»Ich glaube immer noch nicht -«

»Solange du den Ort, an dem das Blut deiner Mutter wohnt, dein Zuhause nennst, kannst du dort von Voldemort weder beruhrt noch beeintrachtigt werden. Ihr Blut wurde deine Zuflucht. Du mu?t nur einmal im Jahr dorthin zuruckkehren, aber solange du es dein Zuhause nennen kannst, wahrend du dort bist, kann er dich nicht verletzen. Deine Tante wei? das. Ich erklarte es ihr in einem Brief, den ich, mit dir, auf ihrer Eingangsstufe liegen lie?. Sie wei?, da? ihre Erlaubnis, dich bei ihnen leben zu lassen, dich seit nunmehr funfzehn Jahren am Leben halt.«

»Warten sie,«sagte Harry,»Warten sie einen Moment.«

Er setzte sich gerader in seinen Stuhl, Dumbledore anstarrend.

»Sie haben den Heuler gesendet. Sie befahlen ihr, sich zu erinnern – es war ihre Stimme -«

»Ich dachte,«sagte Dumbledore, seinen Kopf leicht neigend,»das sie eine Erinnerung an den Pakt benotigte, den sie besiegelt, als sie dich nahm. Ich erwrtete, der Dementorenangriff konnte ihre Angste geweckt haben, dich als ihren Ersatzsohn angenommen zu haben.«

»Hat es,«sagte Harry leise.»Nun – meinem Onkel mehr als sie. Er wollte mich hinauswerfen, aber nachdem der Heuler kam, sagte sie – sie da? ich bleiben mu?te.«

Er starrte einen Moment zu Boden, sagte dann,»Aber was hat das zu tun mit -«

Er konnte Sirius Namen nicht aussprechen.

»Funf Jahre zuvor,«fuhr Dumbledore fort, als hatte er die Erzahlung nicht unterbrochen,»kamst du in Hogwarts an, werder glucklich noch gut-genahrt, so wie ich es erwartet hatte, aber lebendig und gesund. Du warst kein verwohnter, kleiner Prinz, aber ein so normaler Junge, wie ich es unter den Umstanden nur hatte hoffen konnen. So weit verlief mein Plan ganz gut.«

»Und dann…gut Du wirst Dich sicher genauso an die Ereignisse in Deinem ersten Jahr an Hogwarts erinnern so wie ich es tue.«»Du wurdest prachtvoll mit der Situation fertig die Dir gegenuberstand stand und fruher…viel fruher als ich erwartet hatte standest Du Voldemort Angesicht zu Angesicht gegenuber.«»Du hast aber mehr getan.«»Du verzogertest seine Ruckkehr zu voller Macht und Starke.«»Du hast Deinem Mann gestanden.«»Ich war…stolzer auf Dich wie ich es sagen kann.«

»Doch gab es einen Fehler in meinem wundervollen Plan«sagte Dumbledore.»Ein offensichtlicher Fehler von dem ich wu?te, da? er alles verderben konnte.«»Auch noch, da ich wu?te, das wichtig war das mein Plan erfolgreich sein mu?te, sagte ich zu mir selbst, das ich es nicht erlauben wurde, da? solch ein Fehler meinen Plan ruiniert.«»Ich alleine konnte das verhindern, also mu?te ich alleine stark sein.«»Und es war meine erste Prufung als Du im Krankenflugel lagst, geschwacht von Deinem Kampf mit Voldemort.«.»Ich verstehe nicht was Sie meinen«sagte Harry.

»Erinnerst Du dich nicht mehr als Du mich im Krankenflugel fragtest warum Voldemort versucht hatte Dich als Baby zu ermorden?«

Harry nickte.

»Und was sagte ich da zu Dir?«

Harry starrte in seine blauen Augen und sagte nichts, aber Sein Herz begann wieder zu rasen.

»Siehst Du den Fehler im Plan noch nicht?«»Nein…vielleicht nicht.«»Gut, wie Du wei?t entschied ich mich Dir nicht zu antworten.«11 sagte ich zu mir selbst war noch viel zu jung um es zu erfahren.«»Ich hatte es nie beabsichtigt es Dir mitzuteilen als Du 11 warst.«»Das ware zu viel Wissen in diesem Alter gewesen.«

»Ich hatte die Gefahrenzeichen erkennen mussen.«» Ich hatte mich selbst fragen sollen warum es mich nicht mehr gestort hat, da? Du mir diese Frage schon gestellt hast, zu der ich wu?te, da? ich Dir eines Tages eine schreckliche Antwort darauf geben mu?.«»Ich sollte erkannt haben, das ich viel zu froh war Dir nicht an diesem besonderem Tag geantwortet zu haben…DU warst zu jung, viel zu jung.«

»Und so gingen wir in Dein zweites Jahr an Hogwarts.«»Und einmal mehr trafst Du auf Herausforderungen die selbst ein erwachsener Zauberer noch nicht gesehen hat und einmal mehr schlugst Du dich jenseits meiner wildesten Traumen.«»Du fragtest mich aber wieder nicht, warum Voldemort diesen Markel auf Dir hinterlassen

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