riskierst!«.Die wenige Farbe, die in Sirius«s Gesicht ubrig geblieben war, wich nun vollig. Er sah einen Moment so au, als wurde er Fred gerne schlagen, aber als er sprach, war sein Stimme ruhig und bestimmt.

»Ich wei?, es ist schwer, aber wir mussen alle so tun, als wussten wir nichts. Wir sollten uns wenigstens normal verhalten, bis wir von eurer Mutter horen, OK?«Fred und George sahen immer noch rebellisch aus. Ginny machte ein paar Schritte zum nachsten Stuhl und sank darauf nieder.

Harry schaute zu Ron, der eine Merkwurdige Bewegung betsehend aus einem Nicken und einem Achselzucken machte, dann setzten sie sich auch. Die Zwillinge starrten Sirius an, danach sie sich auch neben Ginny.»das ist richtig,«sagte Sirius ermutigend,»Na kommt schon, wir konnen…wir konnen ein Bier trinken, wahrend wir warten. Accio Butterbier

Er erhob seinen Zauberstab und schon kamen ein halbes Dutzend Flaschen aus der Speisekammer auf sie zugeflogen.

Sie schlitterten uber den Tisch, durch die Reste von Sirius«s Essen, und stoppten ordentlich vor ihnen. Sie tranken alle, fur eine Weile horte man nur das Knistern des Feuers und den dumpfen Schlag ihrer Flaschen auf dem Tisch. Harry trank nur, um etwas in seiner Hand zu halten. Sein Magen war schrecklich hei?, voll von Schuldgefuhlen. Sie waren alle nicht hier, wenn es nicht fur ihn ware; sie wurden alle noch in ihren Betten schlafen. Und es war nicht gut sich selbst zu sagen, da? er sich vergewissert hatte, da? Mr Weasley gefunden wurde, bevor er jemanden alarmiert hatte. Es ware sicher gewesen, da? alle gedacht hatten, er hatte Mr Weasley angegriffen.

Sei nicht dumm du hast keine Giftzahne, sagte er zu sich selbst und versuchte ruhig zu bleiben. Die Hand, mit der er sein Butterbier hielt, zitterte; du hast in deinem Bett gelegen, du konntest niemanden angreifen… Aber was ist in Dumbledores Buro passiert?, fragte er sich. Ich fuhlte mich so, als wollte ich auch Dumbledore angreifen… Er stellte die Flasche etwas etwas harter ab, als er wollte und sie schwappte uber auf den Tisch. Keiner bemerkte es. Dann erleuchtete eine Stichflamme die dreckigen Teller vor ihnen. Sie schrieen alle auf und ein fiel mit einem dumpfen Schlag auf de Tisch, in Begleitung einer einzigen goldenen Phonixfeder.»Fawkes,«sagte Sirius und schnappte nach dem Pergament.»das ist nicht Dumbledores Schrift – es mu? von eurer Mutter sein – hier«Er gab George den Brief, der ihn aufriss und vorlas:»Dad lebt noch. Ich breche nach St Mungo«s auf. Bleibt dort, wo ihr seid. Ich werde euch Neuigkeiten schicken, sobald ich kann. Mum.«George schaute sich am Tisch um.»Noch am Leben…,«sagte er langsam.»Es hort sich so an als…«Er brauchte den Satz nicht zu beenden.

Fur horte es sich an, als ob Mr Weasley sich irgendwo zwischen Leben und Tod befinde. Immer noch vollig bleich, starrte Ron auf die Ruckseite von dem Brief seiner Mutter, als ob vielleicht trostende Worte sagen wurde. Fred nahm das Pergament aus Georges Hand und las es selbst, dann schaute er zu Harry, der wieder fuhlte wie seine Hand mit dem Butterbier zitterte und umfasste die Flasche fester um das Zittern zu stoppen. Harry konnte sich an keine Nacht erinnern, die langer war als diese. Sirius schlug ohne Uberzeugung vor, da? sie alle ins Bett gehen sollten, aber der emporte Blick von den Weasleys war Antwort genug. Sie sa?en fast die ganze Zeit still am Tisch und schauten zu, wie die Kerze zu flussigem Wachs schmolz. Gelegentlich fuhrten sie die Flasche zu ihren Lippen und sprachen nur um nach der Zeit zu fragen, zu fragen was blo? gerade passierte oder um sich gegenseitig davon zu uberzeugen, da? wenn es schlechte Neuigkeiten gebe sie es langst erfahren hatten. Fred doste ein, sein Kopf lag auf seiner Schulter. Ginny hatte sich wie eine Katze auf ihrem Stuhl zusammen gerollt, aber ihre Augen waren offen. Harry konnte das sich spiegelnde Feuer darin sehen. Ron hatte sein Gesicht hinter seinen Handen verborgen, es war nicht moglich zu sagen, ob er schlief oder ob er wach war. Harry und Sirius schaute sich immer wieder an, sie storten die Trauer er Weasleys wie Eindringlinge. Warten… warten…

Morgens um zehn nach funf, nach Rons Uhr, schwang die Kuchentur auf und Mrs Weasley trat ein, sie war extrem bleich, aber als alle sie ansahen, Fred, George und Harry waren fast von ihren Stuhlen aufgestanden, lachelte sie.

»Er wird wieder gesund werden,«sagte sie, ihre Stimme war mude.

»Er schlaft. Wir konnen alle spater zu ihm gehen und ihn sehen. Bill sitzt jetzt bei ihm, er arbeitet heute morgen nicht.

Fred lie? sich, mit den Handen vor dem Gesicht, zuruck auf seinen Stuhl fallen. George und Ginny standen auf, liefen schnell zu ihrer Mutter und umarmten sie. Ron gab ein zittriges Lachen von sich und trank den Rest seines Butterbiers in einem Zug.

»Fruhstuck,«sagte Sirius laut und fr”hlich, dabei auf seine Fu?e springend.»Wo ist dieser verflixte Hauself«Kreacher!

KREACHER!«

Aber Kreacher antwortete nicht auf die Rufe.

»Ach, vergi? es,«murmelte Sirius, und zahlte die Leute vor ihm.»So, Fruhstuck fur – also – sieben… Schinken mit Ei, denke ich und vielleicht noch etwas Tee und Toast -«

Harry sprang zum Herd hinuber, um zu helfen. Er wollte nicht die Erleichterung der Weasleys storen und und furchtete den Moment, wenn Mrs Weasley ihn bitten wurde, seine Vision zu wiederholen. Doch kaum hatte er die Teller aus dem Kuchenschrank genommen, da nahm Mrs Weasley sie ihm schon wieder aus der Hand und umarmte ihn…»Ich wei? nicht, was geschehen ware ohne dich,«sagte sie mit gedampfter Stimme,»sie hatten Arthur stundenlang gesucht und dann ware es zu spat gewesen, aber Dank dir lebt er und Dumbledore war in der Lage, sich eine gute Geschichte auszudenken, warum Arthur dort war, du kannst dir nicht vorstellen in welchen Arger er hatte hineinschlittern k”nnen, denk an den armen Sturgis…«

Harry konnte ihre Dankbarkeit kaum ertragen, aber glucklicherweise lie? sie ihn bald los um zu Sirius zu gehen und ihm fur die Betreuung der Kinder in dieser Nacht zu danken. Sirius meinte, da? es ihm Freude gemacht hatte, helfen zu k”nnen und er hoffe, da? sie solange bei ihm bleiben k”nnten wie Mr Weasley im Krankenhaus ware.

»Oh, Sirius, ich bin ja so dankbar,… sie denken er wird eine Weile bleiben mussen und etwas naher dran sein zu konnen ware wunderbar… aber das wurde hei?en, da? wir Weihnachten hier waren.«

»Je mehr desto besser,«sagte Sirius mit einer solchen Uberzeugung, da? Mrs Weasley ihn mit einem freudestrahlenden Blick bedachte, sich eine Schurze umband und beim Fruhstuck zubereiten half.

»Sirius,«murmelte Harry, nicht mehr in der Lage es langer auszuhalten,«Kann ich dich kurz sprechen«

»Ah – sofort«

Er ging in die dunkle Waschekammer und Sirius folgte ihm. Ohne lange Vorrede erzahlte Harry seinem Paten jedes Detail seiner Vision, einschlie?lich der Tatsache, da? er selbst die Schlange gewesen war, welche Mr Weasley angegriffenen hatte.

Als er unterbrach um Luft zu holen, sagte Sirius,»Hast du das Dumbledore erzahlt«»

»Ja,«sagte Harry ungeduldig,» aber er sagte nicht, was es zu bedeuten hat. Eigentlich erzahlt er mir gar nichts mehr.«

»Ich bin sicher, er hatte dir gesagt, wenn es etwas ware wovor man sich furchten mu?,«sagte Sirius fest.

»Aber das ist noch nicht alles,«flusterte Harry ganz leise,»Sirius ich… ich glaube, ich werde verruckt. Dort in Dumbledores Zimmer, kurz bevor wir den Portschlussel nahmen… fur ein paar Sekunden glaubte ich eine Schlange zu sein, ich fuhlte wie eine… meine Narbe brannte, als ich zu Dumbledore sah – Sirius, ich wollte Dumbledore angreifen!«

Harry konnte nur einen Bruchteil von Siriusi Gesicht sehen, der Rest war in Dunkelheit versunken.

»Das mussen die Nachwirkungen deiner Vision gewesen sein, das ist alles,«sagte Sirius. Du warst immer noch dabei an deinen Traum, oder was immer es war, zu denken und -«

»Das war nicht so,«schuttelte Harry den Kopf,»Das war, als wurde etwas in mir wachsen, als ware in mir eine Schlange.«

»Du brauchst Schlaf,«sagte Sirius ruhig.»Du wirst dein Fruhstuck essen, dann gehst du nach oben ins Bett und nach dem Mittagessen kannst du mit den anderen mitgehen Arthur besuchen. Du hattest einen Schock, Harry; du fuhlst dich schuldig fur etwas, da? du nur gesehen hast und glucklicherweise hast du es gesehen, sonst ware Arthur jetzt tot. Hor auf dich zu qualen.«

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