zuruck?«.»Oh, ich werd mich auf die Geschopfe konzentireren, die am haufigsten in den OWLs abgefragt werden.«antwortete Professor Rauhe-Pritsche.»Nicht mehr viel zu tun. Sie hatten Einhorner und Niffler. Ich dachte, ich nehme Porlocks und Kneazel durch und stelle sicher, da? sie Crumps von Knarls unterscheiden konnen…«
»Nun, SIE scheinen ja auf jeden Fall zu wissen, was sie tun.«sagte Professor Umbridge, indem sie einen offensichtlichen Hackein auf ihrem Clipboard machte. Harry mochte die Betonung nicht, die sie auf»sie«gelegt hatte und noch weniger mochte er, da? sie nun ihre nachste Frage an Goyle richtete.
»Nun, ich horte, es hatte in dieser Klasse Verletzte gegeben?«
Goyle grinste blodsinnig. Malfoy sprang sofort herbei, die Frage zu beantworten.
»Das war ich«sagte er,»Ich wurde von einem Hippgreif aufgeschlitzt.«
»Ein Hippogreif?«sagte Professor Umbridge, nun wild kritzelnd.
»Nur, weil er zu blod war, den Anweisungen Hagrids zu folgen.«setzte Harry wutend hinzu.
Ron und Hermine stohnten. Langsam wandte Professor Umbridge den Kopf in Harrys Richtung.
»Ein weiterer Abend Strafarbeit, denke ich.«sagte sie samtweich.»Nun, danke vielmals, Professor Rauhe- Pritsche. Ich denke, das ist alles, was ich hier benotige. Sie werden das Ergebnis ihrer Inspektion innerhalb von 10 Tagen erhalten.«
»Wunderbar«sagte Professor Rauhe-Pritsche und Professor Umbridge machte sich auf den Weg uber die Wiesen zuruck zum Schlo?.
Es war fast Mitternacht als Harry diese Nacht Umbridge«s Buro verlie?, seine Hand blutete nun so heftig, da? sie das Tuch durchdrang, mit dem er sie verbunden hatte. Er dachte der Gemeinschaftsraum ware leer wenn er zuruckkam, aber Ron und Hermine warteten dort auf ihn. Er freute sich sie zu sehen, besonders da Hermine eher mitfuhlend als kritisch erschien.
»Hier,«sagte sie besorgt und hielt ihm eine kleine Schussel mit gelber Flussigkeit hin,»leg deine Hand da hinein, es ist eine Mischung aus gespannten und eingelegten Murtlap Tentakeln, da? sollte helfen.«
Harry legte seine blutende, schmerzende Hand in die Schussel und verspurte sofort eine Erleichterung. Krumbein strich um seine Beine, schnurrte laut, dann sprang er ihm auf den Scho? und rollte sich ein.
»Danke,«sagte er dankbar und kraulte Krumbein mit der linken Hand hinter den Ohren.
»Ich denke du solltest dich daruber beschweren,«sagte Ron mit leiser Stimme.
»Nein,«sagte Harry rundweg.
»McGonagall wurde ausflippen, wenn sie wusste…«
»Ja wurde sie vermutlich,«erwiederte Harry ausdruckslos.»Und wie lange schatzt du wurde es dauern bis Umbridge eine andere Verordnung verhangt, die besagt, da? jeder sofort gefeuert wird der sich uber die Untersuchungsbeamtin beschwert?«
Ron offnete den Mund um zu wiedersprechen aber nach einem Moment schloss er ihn wieder, ohne etwas zu sagen.
»Sie ist eine schreckliche Frau,«sagte Hermine leise.»Schrecklich. Weisst du ich sagte gerade zu Ron als du hereinkamst… wir mussen etwas gegen sie tun.«
»Ich habe Gift vorgeschlagen,«sagte Ron grimmig.
»Nein… ich meine daruber, da? sie eine grassliche Lehrerin ist und wir nichts von ihr uber Verteidigung lernen,«sagte Hermine.
»Und was konnen wir dagegen tun?«fragte Ron gahnend.»Es ist zu spat wi?t, oder? Sie hat den Job und sie bleibt hier.
Fudge wird dafur sorgen.«
»Nun,«sagte Hermine zogernd.»Wi?t ihr ich habe heute nachgedacht…«Sie warf Harry einen leicht nervosen Blick zu und fuhr fort,»Ich dachte, da?… vielleicht ist die Zeit gekommen, da? wir es selbst tun.«
»Was selbst tun?«fragte Harry misstrauisch wahrend er seine Hand weiter in der Essenz badete.
»Nun… Verteidigung gegen die Dunklen Kunste selbst lernen,«antwortete Hermine.
»Ach was,«stohnte Ron.»Du willst, da? wir extra Arbeit machen? Ist dir aufgefallen, da? Harry und ich wieder mit unseren Hausaufgaben zu spat dran sind und es ist gerade mal die zweite Woche?«
»Aber das ist wichtiger als Hausaufgaben!«rief Hermine.
Harry und Ron starrten sie an…»Ich dachte nichts in diesem Universum ist wichtiger als Hausaufgaben!«sagte Ron.
»Red keinen Unsinn, naturlich gibt es wichtigeres,«sagte Hermine und Harry sah beunruhigt, da? ihr Gesicht sich plotzlich mit demselben Eifer aufhellte, der sie normalerweise bei BELFER erfasste.»Es geht darum, uns darauf vorzubereiten was uns dort draussen erwartet, wie Harry in Umbridge«s erster Stunde sagte. Es sorgt dafur, da? wir uns wirklich verteidigen konnen. Wenn wir ein ganzes Jahr nichts lernen…«
»Wir konnen nicht viel selbst tun,«sagte Ron niedergeschlagen.»Ich meine wir konnen Fluche in der Bibliothek nachschlagen und sie ausprobieren, denke ich…«
»Nein, ich meine wir mussen hinter die Kulisse wo wir Dinge lernen konnen, die nicht in den Buchern stehen,» sagte Hermine.»Wir brauchen einen geeigneten Lehrer, der uns zeigt wie wir die Fluche einsetzen und uns korrigiert wenn wir es falsch machen.«
»Wenn du Lupin meinst…«fing Harry an.
»Nein ich rede nicht von Lupin,«sagte Hermine.»Er ist zu beschaftigt mit dem Orden und wir konnen ihn hochstens an den Hogsmeade-Wochenenden sehen und das ist nicht annahernd oft genug.«
»Wen denn dann?«fragte Harry stirnrunzelnd.
Hermine seufzte tief.
»Ist das nicht offensichtlich?«fragte sie.»Ich rede von dir, Harry.«
Es war einen Moment still. Ein leichter Wind ruttelte am Fenster hinter Ron und das Feuer flackerte.
»Und was soll ich tun?«fragte Harry.
»Ich rede davon, da? du uns Verteidigung gegen die Dunklen Kunste beibringst.«
Harry starrte sie an. Dann drehte er sich zu Ron um mit ihm einen genervten Blick auszutauschen, was sie manchmal taten wenn Hermine weit hergeholte Plane wie fur BELFER ausklugelte. Zu Harrys Uberraschung sah Ron nicht genervt aus…
Er hatte die Stirn etwas gerunzelt und dachte offensichtlich nach. Dann sagte er,»Das ist eine Idee.«
»Was ist eine Idee?«fragte Harry.
»Da? du es uns beibringst,«antwortete Ron.
»Aber…«
Harry grinste nun, sicher, da? die beiden sich einen Spa? mit ihm erlaubten.
»Aber ich bin kein Lehrer, ich kann nicht…«
»Harry du bist der beste des Jahres gegen Verteidigung gegen die Dunklen Kunste,«sagte Hermine.
»Ich?«fragte Harry und grinste noch breiter.»Nein bin ich nicht. Du hast mich in jedem Test geschlagen…«
»Eigentlich nein,«sagte Hermine gelassen.»Du hast mich im dritten Jahr geschlagen – Im einzigen Jahr in dem wir beide den Test machten und einen Lehrer hatten, der wu?te worum es geht. Aber ich rede nicht von Testergebnissen,
Harry. Denk daran was du getan hast.«
»Wie meinst du das?«
»Weisst du was? Ich bin nicht sicher ob ich jemand so dummes als Lehrer haben mochte,«sagte Ron grinsend zu Hermine. Er drehte sich zu Harry.
»La? mal nachdenken,«sage er und zog ein Gesicht wie Goyle, wenn er versucht nachzudenken.»Uh… Erstes Jahr -
Du hast den Stein der Weisen vor Du-weisst-schon-wem gerettet.«
»Aber das war Gluck,«sagte Harry.»Es war kein Konnen…«
»Zweites Jahr,«unterbrach Ron.»Du hast den Basilik getotet und Riddle zerstort.«
»Ja, aber wenn Fawkes nicht aufgetaucht ware, ich…«
»Drittes Jahr,«sagte Ron lauter.»Dein Kampf mit an die 100 Dementoren zugleich…«
»Du weisst, da? es nur ein Glucksfall war. Wenn der Zeitwandler nicht…«
»Letztes Jahr,«rief Ron laut,» Du hast wieder gegen Du-weisst-schon-wen gekampft…«.»Hor mir zu!«rief Harry argerlich, weil Ron und Hermine nun beide grinsten.»Hort einfach zu ok? Es hort sich toll an wenn du das so sagst, aber all das war Gluck – Ich wu?te die halbe Zeit nicht was ich tat, ich habe nichts geplant, ich habe nur