ihn durch das Glas an, bevor eine behandschuhte Hand energisch den Vorhang zuzog und die Kutsche weiterfuhr. Spatestens jetzt wusste er, dass ihn sein Gefuhl nicht betrogen hatte: Die Dinge wurden nie wieder so sein, wie sie einmal gewesen waren. Baron Maupertuis und die Paradol-Kammer waren immer noch irgendwo da drau?en, und er wurde niemals Ruhe geben.

Was bedeutete, dass es das auch fur ihn niemals geben wurde.

Danksagungen

Ich habe eine ganze Reihe von Buchern zurate gezogen, um die Geschichte der Zeit und der Region annahernd richtig wiederzugeben. Insbesondere mochte ich die folgenden Werke wurdigen:

London’s Lost route to Basingstoke: The Story of the Basingstoke Canal. Von P. A. L. Vine. Erschienen bei Allan Sutton Publishing 1968 (uberarbeitete und erweiterte Neuauflage 1994). Enthalt gro?artige Informationen uber die lokalen Wasserwege und Kanale in der Farnham-Region.

The Tongham Railway. Von Peter A. Harding. Erschienen 1994 im Selbstverlag. Ganz offensichtlich Ergebnis der obsessiven Begeisterung des Autors uber das Thema, aber immens nutzlich.

Bygone Farnham. Von Jean Parratt. Erschienen bei Phillimore & Co. Ltd., 1985. Sehr nutzlich, wenn auch nur wegen der darin enthaltenen Liste von Pubs und Tavernen, die den Schluss nahelegt, dass in jedem zweiten Haus in Farnham Bier verkauft wurde.

London Under London – A Subterraean Guide. Von Richard Trench und Ellis Hillman. Erschienen bei John Murray 1984 (dem originalen Buchverlag, in dem die Sherlock-Holmes-Geschichten erschienen sind). Das klassische Handbuch fur Londons unterirdische Flusse und Tunnel.

Subterranean City – Beneath the Streets of London. Von Antony Clayton. Erschienen bei Historical Publications 2000. Behandelt so ziemlich die gleiche Thematik wie das Buch von Trench und Hillman, profitiert jedoch von erst spater entdecktem, aktuellerem Material. Oder vielleicht ware »ausgegraben« dafur das bessere Wort.

The London of Sherlock Holmes. Von Michael Harrison. Erschienen bei David & Charles 1972. Eine unschatzbar wertvolle und makellos recherchierte Untersuchung, die sich damit befasst, wie London aus der Perspektive von Sherlock Holmes ausgesehen hatte.

Au?erdem dankbare Anerkennung an:

Rebecca McNally und Robert Kirby fur ihren Glauben und ihr Vertrauen;

Jon Lellenberg, Charles Foley und Andrea Plunkett fur ihr Einverstandnis;

Gareth Pugh dafur, dass er mir alles uber Bienen erzahlt hat;

und Nigel McCreary, der mich bei diesem Unterfangen bei Verstand gehalten hat.

Eine Anmerkung zum Geld

Das Geld, das im England der 1860er Jahre im Umlauf war, ist nicht das gleiche, das wir heute kennen. Denn in Gro?britannien benutzen wir heutzutage das Dezimalsystem, das 1971 eingefuhrt wurde und darauf basiert, dass hundert Pence ein Pfund sind. Bis zu dieser Zeit bestand ein Pfund nicht aus 100, sondern aus 240 Pence. In diesem Buch habe ich durchgangig die korrekten Begriffe benutzt, die in jener Zeit gebrauchlich waren: Farthings, Sovereigns, Schillinge und so weiter. Fur diejenigen, die es interessiert, habe ich folgende Umrechnungstabelle in die moderne britische sowie die EURO-Wahrung aufgefuhrt. Die EURO-Angaben sind dabei naturlich nur eine Momentaufnahme und konnen je nach aktuellem Kurs schwanken.

1 Farthing

= 0,1 Pence

= 0,0012 €

1 Halfpenny

= 0,2 Pence

= 0,0024 €

1 Penny

= 0,4 Pence

= 0,0047 €

Tuppence (2 Pence)

= 0,8 Pence

= 0,0094 €

Thrupence (3 Pence)

= 1,2 Pence

= 0,0141 €

1 Schilling (12 Pence)

= 5 Pence

= 0,0589 €

Half a Crown

= 12,5 Pence

= 0,1472 €

A Crown

= 25 Pence

= 0,2943 €

Half Sovereign

= 50 Pence

= 0,5887 €

1 Sovereign

= 1 ?

= 1,1773 €

1 Guinee (1 Sovereign u. 1 Schilling)

= 1, 05 ?

= 1,2362 €

Nachwort des Autors

Arthur Conan Doyle hat sechsundfunfzig Kurzgeschichten und vier Romane uber Sherlock Holmes geschrieben. Noch immer sind sie in den meisten Buchladen zu finden. Als die erste Geschichte erschien, war Sherlock schon ein etwa dreiunddrei?ig Jahre alter Detektiv mit einer feststehenden Reihe von Angewohnheiten und Fahigkeiten. Bei seinem letzten Auftritt war er circa sechzig Jahre alt und hatte sich an die Kuste von Sussex zuruckgezogen, um Bienen zu zuchten. Ja, Bienen.

Meine Absicht bei dem vorliegenden Buch und denen, die noch folgen werden, ist es, herauszufinden, wie Sherlock war, bevor Arthur Conan Doyle ihn zum ersten Mal der Welt prasentierte. Wie war er als Teenager? Wo ist er zur Schule gegangen, und wer waren seine Freunde? Wo und wann entwickelte er die Fahigkeiten und Vorlieben, die er in seinem spateren Leben an den Tag legte: sein logisches Denkvermogen, das Boxen und Fechten, die Liebe zur Musik und zum Violinspiel. Was hat er auf der Universitat studiert? Wann – wenn uberhaupt einmal – ist er ins Ausland gereist? Wovor hat er sich gefurchtet und wen – wenn uberhaupt jemanden – hat er geliebt?

Uber die Jahre ist von anderen Autoren so viel uber Sherlock Holmes geschrieben worden, dass er vermutlich zu einer der bekanntesten fiktiven Personlichkeiten der Welt geworden ist. Die Zahl der von anderen Autoren geschriebenen Sherlock-Holmes-Geschichten ubersteigt bei Weitem die der von Arthur Conan Doyle verfassten, und

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