und eingehend anzusehen, und der Anblick faszinierte sie so, da? es einiger Uberredungskunst bedurfte, um sie von dem Gefa? zu trennen und von ihrem Interview mit Andre zu berichten. Ihre Worte waren suggestiv, doch nicht sehr aufschlu?reich.
„Ich kann nichts wirklich beweisen“, gab sie zu,
„doch bin ich jetzt sicherer als jemals zuvor, da? er die meisten dieser Sachen auf dem Kerbholz hat.
Der Junge ist schwerer zu fassen als eine Qualle. Er hat nichts wirklich abgestritten, aber auch nichts zugegeben.“
„Wonach hast du ihn denn gefragt?“ sagte Bob.
„Nach der Sache mit dem Boot? Dem Seil? Der Lenkstange? Deinem Fu??“
„Nicht nach allem. Ich habe mit meinem Fu? begonnen, da ich ihm den schlie?lich demonstrieren konnte, und ihm klarzumachen versucht, da? ich verblutet sein konnte, wenn nicht gerade Menschen in der Nahe gewesen waren, die mir halfen. Er gab zu, da? so etwas sehr schlimm sei; die Leute sollten wirklich vorsichtiger sein und kein zerbrochenes Glas auf der Insel wegwerfen, sonst mu?ten am Ende alle Schuhe tragen, wie in Europa und in den Staaten. Ich habe ihn nicht gefragt, wieso er glaube, da? es eine Glasscherbe war und nicht ein Gegenstand aus Metall oder eine Muschel; ich wollte seine Versprecher, falls dies einer gewesen sein sollte, sozusagen sammeln und sie ihm spater dann gebundelt an den Kopf werfen.
Ich habe dann von deinem gebrochenen Arm gesprochen, und er meinte, du hattest anscheinend das Radfahren verlernt, wahrend du in den Staaten warst. Wie vielen Menschen hast du gesagt, wie es passiert ist, Bob?“
„Ich habe niemand die ganze Geschichte erzahlt, au?er euch naturlich, und Dad. Den Leuten in der Raffinerie sagte ich, da? ich gesturzt sei.“
„Und du hast nicht erwahnt, da? dieser Sturz von einem Fahrrad erfolgt ist?“ fragte sie nachdrucklich. Bob sa? eine Weile schweigend und dachte nach.
„Ich glaube nicht. Ich wollte den Eindruck vermeiden, da? ich nicht mehr Rad fahren konne, und vor allem wollte ich nichts von dem Draht erwahnen, besonders, da wir keine Spur davon finden konnten.“
„Nun, Andre wei? oder nimmt es als selbstverstandlich an, da? du mit deinem Rad gefahren bist, als es passierte. Ich habe ihn nicht gefragt, woher er es wei?. Als ich von dem gerissenen Seil und dem Leck in meinem Boot sprach, fragte er nur, was wir die ganze Zeit auf dem Wasser getrieben hatten, und ob wir nach etwas Bestimmtem suchten, und wann ich mein Versprechen einlosen wurde, ihn mitzunehmen. Als ihr dann mit diesem Rohr hereinkamt, fragte er, ob es das sei, wonach wir gesucht hatten. Ich sagte, nein, das sei es nicht, und dann fiel mir ein, da? ich damit zuge geben hatte, da? wir etwas suchten. Ich habe euch doch gesagt, da? er schlupfrig ist wie eine Qualle.“
„Und was hat er zu meiner Lenkstange und deiner Bremse gesagt?“
„Ich bin nicht mehr dazu gekommen, ihn danach zu fragen. Aber an den Versprechern, die ihm herausgerutscht sind, erkenne ich, da? er hinter all diesen Dingen steckt.“
„Vielleicht hat er von Silly erfahren, da? ich mit dem Rad unterwegs war, als es passierte. Sie wei? es, und ich wage nicht einmal zu raten, wie vielen ihrer kleinen Freunde sie inzwischen davon erzahlt hat“, bemerkte Bob.
„Und ich bezweifle nach wie vor, da? er
Waren auch andere Boote drau?en?“
Bob und seine Mutter sagten, da? keine anderen Boote in ihrer Nahe gewesen seien; Maeta sagte einschrankend: „Kein Boot ist in unserer Nahe
„Was habt ihr ihnen gesagt?“
„Nur, da? wir etwas sammelten. Das hatte alles mogliche bedeuten konnen: fur Pauheres Sammlung oder furs Museum oder da? wir uns nur ein wenig amusieren wollten.“
„Kannst du dich an sie erinnern?“
„An die meisten, denke ich. Ist das wichtig?“
„Ich wunschte, ich wu?te es. Ich frage mich, ob jemand auf Ell eine luftunabhangige Tauchausrustung hat, ohne da? andere davon wissen.“
„Wenn ja, dann ist es das bestgehutete Geheimnis der Insel“, sagte Maeta. „Wie Sie schon sagten, wei? normalerweise jeder ziemlich genau uber alles Bescheid, was hier auf der Insel geschieht. Aber ich verstehe, worauf Sie hinauswollen. Nur sehe ich keine Moglichkeit, da wirklich sicher zu gehen, au?er, ich konnte beschworen, da? kein Boot lange genug in unserer Nahe geblieben ist, um einen Taucher abzusetzen, der unter Wasser an Land zuruckgeschwommen sein mu?te. Falls inzwischen ein Au?enbordmotor fur Taucher erfunden worden sein sollte, ware das naturlich moglich, aber sie mu?ten doch damit rechnen, da? ich jede Sekunde selbst tauchen wurde und sie dabei unweigerlich entdeckt hatte.“
„Das Risiko hatten sie auf sich nehmen konnen, und vielleicht hatte das Risiko nicht einmal auf ihrer Seite gelegen“, sagte Seever ernst. „Aber wir verrennen uns wieder einmal in Spekulationen.
Mache eine Liste von allen Leuten, die an euch vorbeigefahren sind, sowie du Zeit dazu findest, und gib sie mir. Wenn man nicht wei?, wie man weitermachen soll, mu? man all das aufzeichnen, was man wei?, sage ich immer. Mir ist naturlich vollig klar, da? ein Puzzle standig schwieriger wird, je mehr Mosaiksteine man hat; aber wenn die Steine in das Puzzle gehoren, braucht man sie eben.
Irgendwelche anderen Plane, Bob?“
„Was den Jager betrifft, konnen wir anscheinend nichts anderes tun, als abwarten“, antwortete Bob.
„Falls Ihnen etwas Besseres einfallen sollte, Doc, tun Sie es, ohne mich vorher zu fragen.“
„Das halte ich fur falsch“, sagte Maeta. „Bob hat seit vielen Jahren mit dem Jager gelebt und mu? mehr uber ihn wissen, als jeder andere, vielleicht sogar mehr, als er selbst ahnt. Wenn der Doktor eine Idee hat, konnte sie Bob etwas in die Erinnerung zuruckrufen, woran er bis jetzt noch nicht gedacht hat — oder es konnte ihn an etwas erinnern, das den Vorschlag als schlecht oder sogar gefahrlich erkennen la?t.“
„Sehr gut gesagt“, stimmte Seever zu. „Aber was ist mit eurem eigentlichen Job? Ihr deutet das ›Ja‹Signal vom Meeresgrund als Beweis dafur, da? es sich tatsachlich um das Raumschiff handelt. Konnen wir daraufhin irgend etwas unternehmen, auch ohne den Jager?“
Weder Bob noch Jenny fiel etwas ein, doch Maeta hatte sofort eine Idee.
„Soweit ich verstanden habe, war vorgesehen, da? der Jager eine Botschaft an oder in diesem Schiff hinterlassen sollte — wobei ihr davon ausgeht, da? seine Leute tatsachlich auf der Erde sind und das Schiff von Zeit zu Zeit uberprufen. Sollten wir nicht selbst dort eine Nachricht hinterlassen?
Wir wissen nicht, ob er Gelegenheit dazu hatte, bevor er bewu?tlos wurde.“
„Wir kennen die Sprache nicht“, sagte Jenny.
„Das ist wohl auch nicht notig. Wenn sie diesen Planeten wirklich untersuchen, besteht die Wahrscheinlichkeit, da? sie inzwischen Englisch und Franzosisch lesen konnen.“
„Ein guter Gedanke“, sagte Bob zustimmend.
„Wir konnten die ganze Geschichte auf ein Papier schreiben, das wir in eine sandbeschwerte Flasche stecken und direkt auf dem Schiff hinterlassen.
Dort mussen sie es finden.“
„So einfach ist es vielleicht nicht“, wandte Maeta ein. „Das Schiff liegt unter einer dicken Schlammschicht, und da kann eine Flasche leicht ubersehen werden. Vielleicht achten sie ohnehin nicht auf Dinge, die
„Was hatte es denn sonst bedeuten konnen?“
fragte Bob indigniert. „Und konnen wir uns nicht mehr erinnern, in welche Richtung er das Boot versetzt haben wollte?“
„Nichts anderes, hoffe ich“, beantwortete Maeta seine erste Frage. „Weil mir sonst auch nichts Logisches einfallt. Ja, ich denke, da? wir die Stelle wiederfinden konnen. Ich mochte nur nicht, da? ihr euch einbildet, alle